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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von silberfreund »

Franz Carl Schmedding, Augsburger Silberschmied 1805-1872. Der Buchstabe T steht für 1858.
MfG silberfreund
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken. Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.

Euer Ralph (rup)

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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von nux »

gudrund hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 12:08 ein wenig gesucht und fand ... ansonsten ... oder so
Hallo,

nur eine Randbemerkung - versuchen kann man das zwar zum Üben z.B., kann aber bei Augsburg und einem solchen 'ansonsten' eher sehr dünnes Eis werden 😬 - und ist gesuchmaschint allein nicht ...
wenn dann auch genau hinsehen: denn da steht bspw. "Franz Carl I Schmedding". Gab also mehr als einen. Und dann aber auch weitermachen für mehr Info, denn der Name ist einer der bekannteren. Und der begann erst 1834 eigenständig eine Werkstatt - Nachfahren machten auch weiter und schrieben Geschichte [Gäste sehen keine Links] - und angesichts dessen muss man dann auch schon die Angabe in dem Link mit Franz Carl I hinterfragen. Für die Stadt braucht man besser Literatur wie diese, den Seling [Gäste sehen keine Links] - d.h. auch, welcher dieser Meister hat welches MZ und wann verwendet?

Hier steht ja die Frage im Raum, ob die Aussage des Verkäufers, dass das T unter dem Pyr als 1769 datiert werden kann, so richtig ist. Wenn es einer der vor genannten Schmeddings ist, dann schonmal nicht.
Aber so etwas kann erst im Zusammenhang mit möglichen MZ, der Form des Pyr und des Buchstabens - und dann unter Berücksichtigung auch noch des Stils, der Ausführung der Arbeit etc.. - insgesamt betrachtet werden. Und auch, ob die Punzen generell authentisch sind natürlich.

Daher nur zur erweiterten Erläuterung - nach nur den Pyr-Beschauzeichen begannen die datierenden Buchstaben darunter m.W. ab 1734, alphabetisch und wiederholten sich dann zyklisch, glaub es gab aber auch Auslassungen Die alten Tabellen aus dem Rosenberg werden nicht in jedem Fall mehr stimmen, nur zur Anschauung daher, ab [Gäste sehen keine Links] - und dann blättern. Und ja, Rosenberg 269 & 270 ein T für 1769-1771. Aber auch #298 - soll 1808 sein und dann später wohl nocheinmal (da mit Fragezeichen 1833).

Dann die MZ abgleichen, sich fragen, ob das (alles) Barock ist (mit der Kante?), Vergleichsstücke auftun usw. ... ich für meinen Teil geh da aber mangels Literatur & dementsprechender Erfahrung & generell Vorsicht bei 'altem' Silber (d.h. auch gut von nicht & das von (solchen) Fotos sicher unterscheiden zu können) selbst nicht bei.

Gruß
nux
Zuletzt geändert von nux am Donnerstag 3. April 2025, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von Sams76 »

Danke für die Info, da habe ich dann daneben gegriffen.
Hier noch eine Weinschale aus meinem Besitz, ist die Älter? Auch hier kein Tremolierstrich. 14x14cm 278 gr
Bilder
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Zuletzt geändert von Sams76 am Donnerstag 3. April 2025, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von nux »

Sams76 hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 13:02 Hier noch eine Weinschale
bitte nicht 'anhängen' - für unterschiedliche Objekte normalerweise jeweils ein separates 'Neues Thema' eröffnen

... aber das hier kann man ganz fix mit 'erledigen', denn schon optisch springen einen die Pseudopunzen und der Rokoko-Stil sofort an: Hanauer Silber. Schau dort mal bei Storck & Sinsheimer, da findet sich diese Kombination aus zwei x Pyr, einer mit A und dem anderen Symbol [Gäste sehen keine Links] - also nach 1874
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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von Sams76 »

Danke. Mist da habe ich ja dann richtig daneben gegriffen, dachte die ist richtig was wert da die für Laien auch absolut Handgemacht aussieht. Dann muss ich wohl in Zukunft die Finger vom Silber lassen.
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Silberstempel Augsburg wie Alt?

Beitrag von Silberpunze »

Sams76 hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 13:41 Dann muss ich wohl in Zukunft die Finger vom Silber lassen.
Altes Silber ist nichts für Anfänger. Fang lieber mit Löffeln an aber auch da gibt es Historismus-Müll (vor allem aus den Niederlanden).
Es gibt so viele Dinge, die zu beachten sind und in der Regel wird der Markt von Kennern abgegrast und der Müll bleibt übrig (Zitronenmodell).
Man muss schon ein paar Jahre Erfahrungen sammeln und ein paar tausend Euro in Literatur investieren, um da eine Chance zu haben oder
man macht es wie meine Freunde. Die senden mir Bilder auf mein Smartphone und ich hebe oder senke den Daumen, aber bei besonders
raffinierten Fälschungen kann auch ich keine sichere Ferndiagnose abgeben.
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