Hallo Harry - schön, dich wieder zu "sprechen"
Dier Löcher können gerne gespachtelt werden, finde ich. Wenn ich das Pferdchen schon neu aufbaue, dann kann es doch auch etwas von seiner ursprünglichen Jugend zurück erhalten
Hast du mir einen Tipp, was für ein Spachtel am besten geeignet wäre? Oder tuts der billige Baumarktspachtel?
Wenn das Pferdchen tatsächlich aus den 20ern oder 30ern stammt ... ob da die Nitro-Lacke aus den USA in den ländlichen Schreinerwerkstätten des südwestdeutschen Raumes schon Einzug gefunden haben? Aber das würde ich eh nicht nehmen wollen. Dann lieber Acry, auch wenn das nicht original wäre. Doch ich mag Leinöl. Das riecht so wunderbar. Bislang habe ich Leinölfarbe aber nur außen an meiner Hütte verarbeitet (sägerau und unbehandeltes Holz) Hat ein paar Tage gebraucht, trocknete aber trotzdem recht gut. Vor allem wenn es warm war.
Ich habe noch nie was aus Holz in den Originalzustand zurück restauriert (bislang nur meine alten Motorräder). Gehöre eher zur Upcycling-Fraktion

(Kaputt, hässlich und wertlos, aber irgendwie originel? Kein Problem: umbauen, kleben, schleifen, neue Farbe - fertig) Deswegen verstehe ich nicht ganz, was du mit "echt gefasste Pferde" meinst.
Violino: das untere "Allgäuerpferdchen" hat doch grüne Metallbügel, die direkt am Rumpf befestigt sind und durch einen unter dem Bauch durchgehenden Bügel zusätzliche Stabilität bekommen. Oder bin ich blind?
Das obere darfst du im Winter nicht draußen stehen lassen. Mit diesem zerschlissenen Wollanzug bekommt es eine Erkältung
