Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Einblicke in die faszinierende Welt des antiken Glases!
Hier dreht sich alles um historische Glasobjekte – von kunstvollen Vasen und Schalen über filigrane Trinkgläser und Flaschen bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Glasliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Geschichte der Glaskunst!
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Damit wir dir bestmöglich bei der Bestimmung deiner Glasobjekte helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Objekts vor neutralem Hintergrund, möglichst bei Tageslicht, zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.
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- Shaki Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Hallo liebe Schatzkisten-Gemeinde,
nach längerer Zeit hätte ich nun auch mal wieder eine Frage.
Ich habe dieses hübsche Fläschchen auf E-Kleinanzeigen erworben. Beim Kauf war es als Parfüm-Flasche deklariert.
- Es hat folgende Abmessungen: 24 cm hoch x 8 cm breit
- Das Material dürfte Messing sein (nicht magnetisch)
- Das Glas ist mit einer bernstein-farbigen dünnen Farbschicht überzogen
(diese ist jedoch im unteren Teil – auf beiden Seiten – leider ziemlich „abgeputzt).
- Der Boden im Inneren ist mit einer ebenfalls bernsteinfarbenen Masse? (wellig) bedeckt.
- Das Türmchen-Teil (mit Öffnung) lässt sich abschrauben.
Bei der Suche, nach dem woher bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen und so glaube ich nicht, dass es eine reine Parfüm-Flasche ist:
Hier werden diese Teile auch als „Rosenwasser-Spender“ bezeichnet:
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Daher vermute ich, dass es sich um ein Gulab Pash / Gulab Pao / Gulab Dani handelt: einen traditionellen Rosenwasser-Sprinkler, der hauptsächlich in Indien und dem Nahen Osten verwendet wird. Die Stücke bestehen meist aus Messing (manchmal auch versilbert
[Gäste sehen keine Links] ) und werden verwendet, um duftendes Rosenwasser, bei verschiedenen Anlässen zu versprühen
In dieser Anzeige habe ich mein Fläschchen (ganz rechts im Foto) sogar gefunden (hier in klarem Glas)
[Gäste sehen keine Links]
Mich würde interessieren,
- ob mein Fläschchen eher aus Indien Gulab Dani, oder Marokko Gulab Pash_Gulab Pao stammt
- woher diese ganzen silber-farbigen Stellen (wie Kleckse) auf dem Messing kommen
- was die bernsteinfarbene Masse im Glas sein könnte (Reste einer früheren Befüllung?)
- wie die Farbe, die abgeputzt ist, auf das Glas aufgebracht wurde
(wie nennt sich die Technik, oder wird die Farbschicht nur ganz simpel aufgesprüht?)
- und schlussendlich, ob es sich um ein älteres Stück, oder eher ein neuzeitliches Touristen-Mitbringsel handelt
Vielen lieben Dank schon an dieser Stelle für eure Bemühungen.
Liebe Grüße und schon an dieser Stelle euch allen ein schönes, sonniges Wochenende
nach längerer Zeit hätte ich nun auch mal wieder eine Frage.
Ich habe dieses hübsche Fläschchen auf E-Kleinanzeigen erworben. Beim Kauf war es als Parfüm-Flasche deklariert.
- Es hat folgende Abmessungen: 24 cm hoch x 8 cm breit
- Das Material dürfte Messing sein (nicht magnetisch)
- Das Glas ist mit einer bernstein-farbigen dünnen Farbschicht überzogen
(diese ist jedoch im unteren Teil – auf beiden Seiten – leider ziemlich „abgeputzt).
- Der Boden im Inneren ist mit einer ebenfalls bernsteinfarbenen Masse? (wellig) bedeckt.
- Das Türmchen-Teil (mit Öffnung) lässt sich abschrauben.
Bei der Suche, nach dem woher bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen und so glaube ich nicht, dass es eine reine Parfüm-Flasche ist:
Hier werden diese Teile auch als „Rosenwasser-Spender“ bezeichnet:
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Daher vermute ich, dass es sich um ein Gulab Pash / Gulab Pao / Gulab Dani handelt: einen traditionellen Rosenwasser-Sprinkler, der hauptsächlich in Indien und dem Nahen Osten verwendet wird. Die Stücke bestehen meist aus Messing (manchmal auch versilbert
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In dieser Anzeige habe ich mein Fläschchen (ganz rechts im Foto) sogar gefunden (hier in klarem Glas)
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Mich würde interessieren,
- ob mein Fläschchen eher aus Indien Gulab Dani, oder Marokko Gulab Pash_Gulab Pao stammt
- woher diese ganzen silber-farbigen Stellen (wie Kleckse) auf dem Messing kommen
- was die bernsteinfarbene Masse im Glas sein könnte (Reste einer früheren Befüllung?)
- wie die Farbe, die abgeputzt ist, auf das Glas aufgebracht wurde
(wie nennt sich die Technik, oder wird die Farbschicht nur ganz simpel aufgesprüht?)
- und schlussendlich, ob es sich um ein älteres Stück, oder eher ein neuzeitliches Touristen-Mitbringsel handelt
Vielen lieben Dank schon an dieser Stelle für eure Bemühungen.
Liebe Grüße und schon an dieser Stelle euch allen ein schönes, sonniges Wochenende
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- Shaki Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
hier noch ein paar mehr
- Schmidtchen Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Das silberne ist Lötzinn.
Bei der blanken Stelle im Glas ist praktisch die Oberfläche poliert worden.
Also sie ist gewollt uneben und bei Benutzung blank geworden.
Dieses unebene oder trübe wird glaube ich mit Ätzung hergestellt.
Nennt man auch satiniert oder Milchglas bei weißen Glas
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Du könntest den Rest des Glases mit Ceranfeld Reiniger ebenfalls polieren. Dann wäre es komplett Blank wie in deinem Link.
Wird der Besitzer wohl auch gemacht haben.
Aber ansonsten wirst du das Trübe nicht selbst wieder hinbekommen an den blanken Stellen.
Höchstens mit Flusssäure, aber so partiell vermutlich auch mit bescheidenen Erfolg.
Die bernstein farbende Masse ist eben das geblasene Glas.
Wurde vermutlich so in die Montur geblasen und ist an den Stellen eben dicker
Aufgrund der groben Arbeit, würde ich ein Vintage Stück aus Indien vermuten.
Mehr als Dekoobjekt als für den tatsächlichen Gebrauch
Hier ein Beispiel von mir von so einem Glas aus den 70ern
Man konnte so auch Ornamente ins Glas bringen.
Man brauchte nur vor der Ätzung diese Stellen abkleben und so blieben sie blank.
Bei der blanken Stelle im Glas ist praktisch die Oberfläche poliert worden.
Also sie ist gewollt uneben und bei Benutzung blank geworden.
Dieses unebene oder trübe wird glaube ich mit Ätzung hergestellt.
Nennt man auch satiniert oder Milchglas bei weißen Glas
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Du könntest den Rest des Glases mit Ceranfeld Reiniger ebenfalls polieren. Dann wäre es komplett Blank wie in deinem Link.
Wird der Besitzer wohl auch gemacht haben.
Aber ansonsten wirst du das Trübe nicht selbst wieder hinbekommen an den blanken Stellen.
Höchstens mit Flusssäure, aber so partiell vermutlich auch mit bescheidenen Erfolg.
Die bernstein farbende Masse ist eben das geblasene Glas.
Wurde vermutlich so in die Montur geblasen und ist an den Stellen eben dicker
Aufgrund der groben Arbeit, würde ich ein Vintage Stück aus Indien vermuten.
Mehr als Dekoobjekt als für den tatsächlichen Gebrauch
Hier ein Beispiel von mir von so einem Glas aus den 70ern
Man konnte so auch Ornamente ins Glas bringen.
Man brauchte nur vor der Ätzung diese Stellen abkleben und so blieben sie blank.
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- Shaki Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Hallo Schmidtchen,
erst einmal vielen lieben Dank, dass Du so schnell und für mich zielführend geantwortet hast.
Deine Infos helfen mir wirklich weiter beim Verstehen des Objekts.
Gebrauchen wollte ich es eh nicht. Das Stück gesellt sich jetzt zu meiner Truppe indischer Musikanten
"Du könntest den Rest des Glases mit Ceranfeld Reiniger ebenfalls polieren. Dann wäre es komplett blank wie in deinem Link."
Ich denke, das werde ich auch machen - jetzt da ich sicher weiß, dass es kein heiliges antikes Stück ist.
Dein Beispiel mit dem satinierten Glas ist zauberhaft.
Nochmals Dankeschön für Deine aussagekräftigen Infos.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
erst einmal vielen lieben Dank, dass Du so schnell und für mich zielführend geantwortet hast.
Deine Infos helfen mir wirklich weiter beim Verstehen des Objekts.
Gebrauchen wollte ich es eh nicht. Das Stück gesellt sich jetzt zu meiner Truppe indischer Musikanten

"Du könntest den Rest des Glases mit Ceranfeld Reiniger ebenfalls polieren. Dann wäre es komplett blank wie in deinem Link."
Ich denke, das werde ich auch machen - jetzt da ich sicher weiß, dass es kein heiliges antikes Stück ist.
Dein Beispiel mit dem satinierten Glas ist zauberhaft.
Nochmals Dankeschön für Deine aussagekräftigen Infos.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
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- Chrispie74 Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Ich denke nicht, dass der Flacon aus Indien kommt. Indien hat sehr distinkte Muster, die sich aus der der Verbindung aus persisch-muslimischer und hinduistischer Kunst ergeben haben, und auch das Kunsthandwerk arbeitet anders. Vielleicht melden sich noch die Schmuck- und Metallexperten hier zu der Technik.
Es ist mehr ein Gefühl (ich habe familiäre Verbindungen da hin und deshalb einfach schon viel "Indisches" gesehen). Ich wäre bei der Ornamentik auf jeden Fall eher bei Marokko. Soweit ich weiß, wurde sowas schon im frühen 20. Jh. für den europäischen Geschmack/Markt hergestellt, z.B. Frankreich und seitdem immer produziert. Stil und Formensprache sind auf jeden Fall eher nordafrikanisch ("maurisch") als indisch.
Deine indischen "Musikanten" sind eindeutig indisch. Es sind aber einige Musikantinnen dabei!
Vorne rechts mit der Flöte das könnte Krishna sein, allerdings wird er als Gottheit auch oft mit weitere Attributen und aufwendiger dargestellt. Insofern denke ich, dass sind Musiker(innen), die traditionelle Instrumente spielen. Sie sind z.B. auch an Tempeln abgebildet. Dazu muss man wissen, dass in Indien auch (klassische) Musik und Tanz einen religiösen Aspekt haben. In Indien sind das Heilige und das Profane nicht so getrennt...
Es ist mehr ein Gefühl (ich habe familiäre Verbindungen da hin und deshalb einfach schon viel "Indisches" gesehen). Ich wäre bei der Ornamentik auf jeden Fall eher bei Marokko. Soweit ich weiß, wurde sowas schon im frühen 20. Jh. für den europäischen Geschmack/Markt hergestellt, z.B. Frankreich und seitdem immer produziert. Stil und Formensprache sind auf jeden Fall eher nordafrikanisch ("maurisch") als indisch.
Deine indischen "Musikanten" sind eindeutig indisch. Es sind aber einige Musikantinnen dabei!

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- Shaki Offline
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Guten Morgen Chrispie74,
vielen lieben Dank auch Dir für Deine zahlreichen Infos.
Toll, dass Du Dich in der Ornamentik so auskennst - dann kann man das also sicher in Nordafrika verorten.
Ich vermute, dass das Glasfläschchen halt irgendwann von einer Hippie-Reise mit nach Deutschland genommen wurde.
Indien / Marokko waren ja beide in den 70er Jahren begehrte Reiseziele der alternativen Szene.
Meine "musizierende Truppe" hatte ich schon recherchiert und Indien als Herkunftsland identifiziert.
Bei dem mit der Flöte hatte ich auch schon vermutet, dass es eine schlichte Darstellung Krishnas ist.
Danke für Deinen Hinweis.
Alle die einen Busen haben wurden von mir auch als weiblich identifiziert - oder "gelesen" wie man ja heute sagt -
Ich hab's halt nicht so mit gendern...
Männlich, weiblich, divers - wer weiß das schon: hübsch sind die kleinen Statuen allemal.
Das mit den Abbildungen an den Tempelwänden in Indien ist dann ähnlich wie in Kambodscha:
Auf meinen Rucksackreisen durch Südostasien (long time ago) habe ich solche Abbildungen auch in Angkor Wat gesehen:
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Nochmals vielen Dank für Deine Rückmeldung,
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
vielen lieben Dank auch Dir für Deine zahlreichen Infos.
Toll, dass Du Dich in der Ornamentik so auskennst - dann kann man das also sicher in Nordafrika verorten.
Ich vermute, dass das Glasfläschchen halt irgendwann von einer Hippie-Reise mit nach Deutschland genommen wurde.
Indien / Marokko waren ja beide in den 70er Jahren begehrte Reiseziele der alternativen Szene.
Meine "musizierende Truppe" hatte ich schon recherchiert und Indien als Herkunftsland identifiziert.
Bei dem mit der Flöte hatte ich auch schon vermutet, dass es eine schlichte Darstellung Krishnas ist.
Danke für Deinen Hinweis.
Alle die einen Busen haben wurden von mir auch als weiblich identifiziert - oder "gelesen" wie man ja heute sagt -
Ich hab's halt nicht so mit gendern...

Männlich, weiblich, divers - wer weiß das schon: hübsch sind die kleinen Statuen allemal.
Das mit den Abbildungen an den Tempelwänden in Indien ist dann ähnlich wie in Kambodscha:
Auf meinen Rucksackreisen durch Südostasien (long time ago) habe ich solche Abbildungen auch in Angkor Wat gesehen:
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Nochmals vielen Dank für Deine Rückmeldung,
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
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- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Hallo zusammen,
die Ferndiagnose satiniertes Glas - weiß nicht; sieht für mich nicht so aus. Weil, das würde sich auch ewig nicht so abreiben bis blank und klar. Ein Foto bei Durchlicht (draußen) könnte vielleicht noch zu der farbigen Schicht helfen, aber ...
bei moderneren Sachen könnte es Glaslack sein, der eben nicht beständig ist, aberrrr ... dieses feinstreifige sieht merkwürdig aus
Und dann: bitte kein INetgedöns aufgreifen - Rosenwasser ist kühl und dunkel aufzubewahren; d.h. nicht in Glasbehältern jedenfalls. Die 'Sprinkler'-Form zum etwas besprengen mag aber funktional ähnlich zu sehen sein. Innen die bernsteinfarbenen Reste werden solche des ehemaligen Inhaltes sein - sieht man z.B. an Flaschen, die liegend aufbewahrt wurden: dann einseitig an der Wandung wie da [Gäste sehen keine Links]
Früher wurden zu dem Zweck Glasbehälter wohl sicher auch neu geblasen. Für die noblere Kundschaft. Aber nicht nur, Wiederverwendung von kleinen Fläschchen & Gläschen per Metallmontierung ist länger schon und verschiedenenorts bekannt. Sowas wie Apothekerfläschchen dabei auch - bei alten Stücken lassen manch kobaltblaue und einige braune Exemplare auf ihr erstes Leben schließen.
Dort aber direkt auch was zu Upcycling in Marokko aktuell [Gäste sehen keine Links] - insofern sind einige Preisideen ev. anders zu werten [Gäste sehen keine Links]
paar mehr Eindrücke [Gäste sehen keine Links]
Gruß
nux
die Ferndiagnose satiniertes Glas - weiß nicht; sieht für mich nicht so aus. Weil, das würde sich auch ewig nicht so abreiben bis blank und klar. Ein Foto bei Durchlicht (draußen) könnte vielleicht noch zu der farbigen Schicht helfen, aber ...
bei moderneren Sachen könnte es Glaslack sein, der eben nicht beständig ist, aberrrr ... dieses feinstreifige sieht merkwürdig aus
Und dann: bitte kein INetgedöns aufgreifen - Rosenwasser ist kühl und dunkel aufzubewahren; d.h. nicht in Glasbehältern jedenfalls. Die 'Sprinkler'-Form zum etwas besprengen mag aber funktional ähnlich zu sehen sein. Innen die bernsteinfarbenen Reste werden solche des ehemaligen Inhaltes sein - sieht man z.B. an Flaschen, die liegend aufbewahrt wurden: dann einseitig an der Wandung wie da [Gäste sehen keine Links]
Früher wurden zu dem Zweck Glasbehälter wohl sicher auch neu geblasen. Für die noblere Kundschaft. Aber nicht nur, Wiederverwendung von kleinen Fläschchen & Gläschen per Metallmontierung ist länger schon und verschiedenenorts bekannt. Sowas wie Apothekerfläschchen dabei auch - bei alten Stücken lassen manch kobaltblaue und einige braune Exemplare auf ihr erstes Leben schließen.
Dort aber direkt auch was zu Upcycling in Marokko aktuell [Gäste sehen keine Links] - insofern sind einige Preisideen ev. anders zu werten [Gäste sehen keine Links]
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Gruß
nux
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- Chrispie74 Offline
- erfahrenes Mitglied
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- Registriert:Sonntag 1. August 2021, 22:37
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Parfüm-Flasche / Rosenwasser-Spender - Gulab Pash_Gulab Pao_Gulab Dani
Dir auch ein schönes Wochenende!
. Ich dachte, Du hättest die Busen nicht gesehen
.
Ja, ich auch nicht


Ja, genau! Das liegt daran, dass Angkor Wat ursprünglich eine hinduistische Tempelanlage ist und architektonisch in der Tradition der sehr viel älteren indischen Tempel steht. Von Indien aus breitete der Hinduismus sich nach Südöstasien aus, später wurde dann in Angkor Wat der buddhistische Einfluss größer (wobei der Buddhismus ja auch einen indischen Ursprung hat und historisch eng mit dem Hinduismus verbunden ist...).
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