marker hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Februar 2024, 20:22
A.G. Haegermann aus Peine
Hallo zusammen :slightly_smiling_face:
bin gerade etwas verwirrt, weil zum einen der Beitrag weg ist, den ich abgeschickt hatte, zum anderen, weil ich denke, das ist eher RS für die Silberwarenfabrik F. Reusch & Söhne, Elmshorn (Beginn nicht sicher bekannt, 1888 ?, erloschen 1937, Muster von H. Spliedt, Itzehoe übernommen) - nicht zuletzt, weil in SH solche Gravuren eben oft so waren. Ein Bsp. dazu
https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... =2&t=14712
mein 'erster Nachweis' ist der dort 1891 "Silberwarenfabr.: Reusch Ferd** Fabrik silberner Tafelbestecke, Gravir- u. Präge-Anstalt"
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Und mit Verlaub - zu A.G. Haegermann kann ich nix weiter auftun, als das da
https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... 9&p=164476 - und das macht mir jetzt doch ein Fragezeichen noch im Nachhinein - welche Buchstaben sind das denn da?
https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... 9&p=164476
Aber da es lt. einem älteren Beitrag hier mehr Ankerpunzen mit Buchstaben gibt, sollte man das hier vllt. doch besser erkennen können. Es gibt 6 Löffel - also bitte mehr Fotos machen und nicht so überstrahlt, besser bei Tageslicht ev. draußen
Das gravierte Muster, die Ornamente - Schleifen, Lorbeer-Festons & eine Art Mäander - sind dem Zopfstil des ausgehenden 18. Jh. entlehnt. Sowas tauchte aber ein Jahrhundert später im Rahmen des Historismus wieder auf und blieb bis Anf. des 20. Jh. beliebt. Von der Form der Löffel würde ich (auch) auf Jahrhundertwende tippen.
Gruß
nux