H.Landmann hat geschrieben: ↑Samstag 26. Juni 2021, 14:33
Auch da habe ich leider keine Marken parat.
Viele Grüße
H. Landmann
Hallo,
hab mich jetzt immer wieder mit deinem Kännchen beschäftigt, aber so richtig fündig geworden bin ich trotz viel Literatur noch immer nicht. Speck aus Blankenhain hat Ende des 18 Jhdt. mit einem blauen S unter der Glasur gemarkt oder wie hier:
[Gäste sehen keine Links]
Um 1790 /1800 kam dann schon die WS Marke.
Würde also Speck nicht in Betracht ziehen. Auch Schney, bzw. eigentlich die Porzellanfabrik Liebermann muss es korrekt heißen, finde ich mittlerweile passt nicht.
Finde die Marke einfach zu unterschiedlich:
[Gäste sehen keine Links]
Bleibt noch Gotthelf Greiner bzw. Illmenau wie Nux anführt. Diese Familie Greiner ist sehr faszinierend, waren schon im14 Jhdt. Glasmacher, auch Gotthelf war eigentlich Glashüttenmeister. Die Sippe war so groß, dass in wohl jeder Porzellanmanufaktur des 18/19 jhdt. in Thüringen , mindestens ein Greiner mitwirkte :grinning:
Gotthelf war sowohl für Illmenau tätig, als gründete er 1772 auch die Manufaktur Limbach. Dort verwendete er bis 1787 meist zwei gekreuzte L als Marke. Später noch mit Stern dazwischen.Bekannter ist aber die Strohblume:
[Gäste sehen keine Links]
Lange Rede kurzer Sinn, passt leider alles nicht so wirklich. Daher bin ich mir nicht sooo sicher ob es wirklich Thüringen ist. dafür spricht lediglich bisher der Link von Nux mit dem Verweis der Schraubenimitation. Aber ich suche weiter :grinning: :grinning: