giovi hat geschrieben: ↑Montag 8. September 2025, 16:26
Hersteller noch irgendwelche anderen Informationen
Hallo & willkommen
oha - das Porzellan ist antik, dabei schon ziemlich alt - 18. Jh. noch wie es aussieht. Die Bodenmarke andersherum betrachtet lässt ein V zwischen gekreuzten Stangen erkennen - Volkstedt; gibt aber auch so herum wie gezeigt die andere Interpretation der Schlackengabeln, die in ihrer Form erst später in darauf folgenden Marken deutlicher erkennbar werden. Die Porzellanfabrik dort entstanden unter Georg Heinrich Macheleid in 1762. Hab dafür in einer alten Übersicht eine zeitliche Angabe der Verwendung von 1787-1800 ca. unter dem dann Pächter der Porzellanmanufaktur Christian Nonne - bissl Geschichte bei wiki
[Gäste sehen keine Links] - oder auch da mit Hinweisen auf Erzeugnisse oder die Optik - wie auf 'noch grau, Glasur blasig' - aber habe zu wenig weiterführende Literatur oder gescheite Links zum Zeigen zu diesem Hersteller. Ein paar Bsp. aber zumindest für einige der Formen
Eine Teedose von dort & aus der Zeit, die Marke feiner, länger ev. gg. Ende der Periode
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Ein Kännchen in der Form mit Blüte auf dem Deckel, aber bunter / polychromer Blumenmalerei
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noch eine Kanne
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Hier die Malerei nennt man 'Grisaille', in Grautönen; dabei der eher blassrosa- als Purpur-Fond; die Knospen aber deutlich in Purpur abgesetzt. So etwas von dort seh ich online grad nicht; da die Manufaktur aber ja auch Vorbilder hatte, was zum anschauen einer solchen Farbkombination aus Wien
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andere hier werden da vllt. noch mehr wissen
Gruß
nux