ich gehe auch davon aus, dass das Schwarze Sulfid ist vom unechten Trägermaterial
und ja, das lässt sich abkratzen und man sieht die gelbe Bronze-oder messingbasis
grad auch die schwarzen Gravurlinien, die die dünne Vergoldung durchstochen haben, lassen mich das (neben den Rändern) annehmen
ein Test geht halt nur mit gewisser kleiner Beschädigung
und dazu braucht man Erfahrung, die man an Stücken sammelt, bei denen beschädigung egal ist: wenns eh eingeschmolzen wird
das kann man nicht per fernkurs vermitteln (und gleich gar nicht mittels "hilfreicher" Seiten wie howtowiki und ähnlichen, wo mindestens ein teil der texte von englischsprachigen Themenlaien erstellt wurden, die dann von laien mangelhaft übersetzt wurden)
für die Kette gilt das auch: eine Öse muss halt deutlich angeschliffen werden, um sicher zu sein, nicht nur die Oberfläche zu testen
die Kette ist zu wenig abgenutzt, als dass ich bei den Fotos sicher sein könnte
ich gehe auch bei ihr von vergoldet aus (das eine Detailfoto der Endöse)
aber bei Drähten gibts oft so kuriose Spiegelungen der Umgebung, dass ich nicht sicher bin, ob ich innen in der Öse umlaufend Abnutzung, also unechtes basismetall sehe, oder einfach nur eine andersfarbige Wand
ich hab mal die Grenze mit Pfeil markiert
dort innen muss die Probiersäure 585 hingetupft werden
wenn sie grün schäumt: vergoldet
jetzt natürlich spülen

- oese.jpg (43.7 KiB) 922 mal betrachtet