Eine große Silber Anhänger - Nefertiti und Scarabei

[Strassig]

Auf Silbergehalt geprüft?

Ich denke ähnlich wie anim. Das sieht für mich nicht "hochwertig" aus.

Meiner Meinung nach ist das Stück absolut zuversichtlich 925/Sterling Silber, jedenfalls was die ägyptischen Symbole angeht. Da habe ich nur ganz wenige Zweifel. Klar könnte es sich evt. auch um 800-er Silber handeln (oder etwas dazwischen) aber ich bin zuversichtlich, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um HOCHWERTIGES SILBER oberhalb einer 800-er Legierung handelt.

Das Filigran sieht tatsächlich "gelblich" aus und könnte evt. eine minderwertigere Legierung sein. Andereseits - Silberdraht kostet doch nicht die Welt!

Meine zwei Cents,
Jürgen

PS
Wäre schön, wenn Du Rückmeldung geben würdest, wenn Du (der Besitzer) mehr weißt. Tipp: Nehme einen matten schwarzen Stein und ziehe mehrere parallele schnelle "Striche", direkt neben- und übereinander. So 5,6,7,8x vor und zurück. Wenn diese Linie dann die klassische Silberfarbe hat, bist Du schon mal ein großes Stück weiter. Wäre das Silber gelblich oder rötlich..., keine Bange, wird es nicht!!

[Strassig]

Beim Design würde man eher sagen "weniger wäre mehr"...

Finde ich grundsätzlich auch - hier jedoch nicht. Ich finde das zwar durchaus überladene Gesamtbild mit Nofretete, Lotus, Skarabäus und Amenhotep durchaus stimmig.

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Bei ebay findet sich momentan eine Silberdraht-Brosche, die gewisse Ähnlichkeiten aufweist:
[Gäste sehen keine Links]

Da der schwarze Stein in der Mitte der Brosche mit einer Lotusblüte und einem Ibis bemalt ist und somit einen Bezug zur altägyptischen Mythologie aufweist, kann man vorsichtig vermuten, daß beide Stücke tatsächlich aus Ägypten stammen könnten. [/quote]

Stimmt - jedenfalls Technik und den Verweis auf Ägypten betreffend!

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Heute dürfte wohl solcher "Souvenirschmuck" - natürlich in einfacherer Form - eher in Asien hergestellt werden, auch wenn er dann in Ägypten auf den Markt kommt.[/quote]

In Ägypten auf den Markt kommt? Wohl eher nicht - Ägypten ist auf dem strammen Marsch die Scharia einzuführen! Da muß Nofretete froh sein, wenn sie nicht (noch einmal) enthauptet wird. Das Stück ist alt, aus den späten 1920-ern oder nur wenige Jahre später (solange der Nofretete-Craze halt angehalten hat).

Im Übrigen sehe ich, von Herstellungstechnik und dem Verweis auf Ägypten KEINE Gemeinsamkeiten zwischen beiden Stücken. Naja - zwei wichtige Gemeinsamkeiten sind natürlich schon da - da hast Du schon Recht!

Sagt...
Jürgen

PS
Bitte um Aufklärung - kriege das mit dem Mehrfachzitieren nicht hin (trotz Versuch)! Daher meine Hilfslinien!

[Heinrich Butschal]

Da die verwendeten Techniken so krass unterschiedlich sind, halte ich es für möglich das ein Hersteller von Andenkenschmuck die Filigrananhänger fertig gekauft hat und dann lediglich mit den gegossenen Symbolen mehr oder weniger passend belötet hat.

[Frank]

Auf Silbergehalt geprüft?

Ich denke ähnlich wie anim. Das sieht für mich nicht "hochwertig" aus.

Meiner Meinung nach ist das Stück absolut zuversichtlich 925/Sterling Silber, jedenfalls was die ägyptischen Symbole angeht. Da habe ich nur ganz wenige Zweifel. Klar könnte es sich evt. auch um 800-er Silber handeln (oder etwas dazwischen) aber ich bin zuversichtlich, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um HOCHWERTIGES SILBER oberhalb einer 800-er Legierung handelt.
[...]
Meine zwei Cents,
Jürgen
[...]

Moin ,

Für mich sieht das auch aus, als wenn vorgefertigte Symbole einfach auf den Grundkörper gelötet (geklebt?) worden sind. Wer das wann, wo oder warum gemacht hat ist ohne weitere Hinweise reine Spekulation.

Das nicht "hochwertig" bezog sich auf die Verarbeitung. Touristenanfertigung oder wie Heinrich grade sagt Andenkenschmuck eben.

Es bezog sich nicht auf das verwendete Material, wobei ich die paar Gramm Silber im Schmuckbereich allgemein nicht den Wert ausmachen, den machen andere Faktoren.

Ps: Vielleicht hab ich mich da etwas mißverständlich ausgedrückt oder man kann es wenn man möchte anders Interpretieren als es gemeint war, aber ich werde jetzt nicht anfangen die letzten 1000 Beiträge auf solche "ungenauigkeiten" hin zu überprüfen.

Just my 2 Cents.

[Strassig]

Für mich sieht das auch aus, als wenn vorgefertigte Symbole einfach auf den Grundkörper gelötet (geklebt?) worden sind. Wer das wann, wo oder warum gemacht hat ist ohne weitere Hinweise reine Spekulation.

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Offenbar ist ja auch das möglich - wenn Ihr das sagt. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass das obere Teil (mit der Befestigung für die Kette - sorry, wenn das so nicht stimmt - habe das Foto nicht vorliegen bzw. genau in Erinnerung) ebenfalls eine Lotusblüte darstellen soll. Insofern ist also das filigrane Unterteil stimmig mit den "aufgesetzten" Symbolen. Und das, meine ich, spricht eindeutig dafür, dass es der Silberschmied war, der diese Symbole auf die Filigranseite aufgebracht hat, es also kein "Hippy aus Goa" war, dem diese Idee eingefallen ist. Der Ideengeber des Stücks sollte demnach für beides verantwortlich sein - Filigranarbeit und Symbole!

Jürgen

[Frank]

Das hat ja auch niemand bestritten.

[Strassig]

Das hat ja auch niemand bestritten.

Ich hatte Heinrich so (falsch?) verstanden!