Linolschnitt? Unleserlich signiert
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- AnnetteK Offline
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Linolschnitt? Unleserlich signiert
Hallo,
jetzt sitze ich vor alten Bildern und bin weiter ratlos.
Das hier müsste ein Linoldruck sein, wobei ich das nicht wirklich weiß.
Das Bild zeigt den bremer Dom von der Domsheide aus.
Es ist, mit Rahmen, 62 cm hoch, 43 breit.
Ich finde das ist liederlich gedruckt, die Leute unten, die ich nochmal als Ausschnitt einstelle,
sind doch ziemlich schwach abgedruckt, während andere Teile kräftig schwarz sind.
Und was drunter steht kann ich gar nicht entziffern, da hat jemand (und ich wüsste gern wer)
eine sehr krakelige Handschrift.
jetzt sitze ich vor alten Bildern und bin weiter ratlos.
Das hier müsste ein Linoldruck sein, wobei ich das nicht wirklich weiß.
Das Bild zeigt den bremer Dom von der Domsheide aus.
Es ist, mit Rahmen, 62 cm hoch, 43 breit.
Ich finde das ist liederlich gedruckt, die Leute unten, die ich nochmal als Ausschnitt einstelle,
sind doch ziemlich schwach abgedruckt, während andere Teile kräftig schwarz sind.
Und was drunter steht kann ich gar nicht entziffern, da hat jemand (und ich wüsste gern wer)
eine sehr krakelige Handschrift.
Zuletzt geändert von AnnetteK am Samstag 26. Juli 2025, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
- AnnetteK Offline
- aktives Mitglied
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- Reputation: 19
Linolschnitt? Unleserlich signiert
Dazu gibt es noch einen längeren Text, den ich auch nicht lesen kann.
Und dann, nachdem mich das geärgert hatte,
fand ich das Schild von der Glaserei auf der Rückseite eigentlich viel interessanter.
Ich habe in alten Adressbüchern geschaut, die Glaserei Schnaars war schon 1915 aktiv, an der angegeben Adresse vllt. ab den 20ern.
Leider fand ich nirgendwo ab wann in Bremen exakt der Fernruf Hansa gegründet wurde, aber 1934 hatten die Leute da schon vierstellige Nummern.
Ich finde die Telnr.2 sehr beeindruckend.
Ja trotzdem würde mich interessieren wer diesen Druck gemacht hat.
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Beste Grüße
Annette
Und dann, nachdem mich das geärgert hatte,
fand ich das Schild von der Glaserei auf der Rückseite eigentlich viel interessanter.
Ich habe in alten Adressbüchern geschaut, die Glaserei Schnaars war schon 1915 aktiv, an der angegeben Adresse vllt. ab den 20ern.
Leider fand ich nirgendwo ab wann in Bremen exakt der Fernruf Hansa gegründet wurde, aber 1934 hatten die Leute da schon vierstellige Nummern.
Ich finde die Telnr.2 sehr beeindruckend.
Ja trotzdem würde mich interessieren wer diesen Druck gemacht hat.
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Beste Grüße
Annette
-
- lins Offline
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- Beiträge: 6039
- Registriert:Mittwoch 5. August 2015, 14:05
- Reputation: 19403
Linolschnitt? Unleserlich signiert
Hi Annette,
das hier beantwortet Deine "Hansa-Frage"
[Gäste sehen keine Links]
Das andere Bremer Fernsprechamt hieß bezeichnenderweise "Roland".
In den Anfängen des Fernsprechwesens musste noch über Ämter vermittelt werden (Fräulein vom Amt). Deshalb war diese Angabe vor der Nummer noch notwendig.
Im Adressbuch von 1921 auf Seite 122 ist die Erläuterung der Abkürzungen für Fernsprecheinträge, da ist der Glasermeister schon an der neuen Adresse (Seite [716] 593) zu finden.
[Gäste sehen keine Links]
Da steht hinter der Adresse: "F H(in Fraktur) 2"
Bei den Schriften bin ich nicht richtig weitergekommen.
Unten links vermute ich "Handdruck Dom Zu Bremen".
Rechts könnte der Vorname so was wie "Helge, Helga, Holger" heißen, und vielleicht weiter dann "Oelbaum"?
Da ist vielleicht eine Spiegelung, schau doch bitte mal selber, ob das ein "O" sein könnte.
Gruß
Lins
das hier beantwortet Deine "Hansa-Frage"
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Das andere Bremer Fernsprechamt hieß bezeichnenderweise "Roland".
In den Anfängen des Fernsprechwesens musste noch über Ämter vermittelt werden (Fräulein vom Amt). Deshalb war diese Angabe vor der Nummer noch notwendig.
Im Adressbuch von 1921 auf Seite 122 ist die Erläuterung der Abkürzungen für Fernsprecheinträge, da ist der Glasermeister schon an der neuen Adresse (Seite [716] 593) zu finden.
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Da steht hinter der Adresse: "F H(in Fraktur) 2"
Bei den Schriften bin ich nicht richtig weitergekommen.
Unten links vermute ich "Handdruck Dom Zu Bremen".
Rechts könnte der Vorname so was wie "Helge, Helga, Holger" heißen, und vielleicht weiter dann "Oelbaum"?
Da ist vielleicht eine Spiegelung, schau doch bitte mal selber, ob das ein "O" sein könnte.
Gruß
Lins
- AnnetteK Offline
- aktives Mitglied
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- Registriert:Sonntag 9. März 2025, 18:33
- Reputation: 19
Linolschnitt? Unleserlich signiert
Ja Danke, Oelbaum könnte es sein.
Die Konkurenzfirma Roland bei den Fernsprechern hatte ich auch gesehen.
Originell waren die damals wirklich nicht.
Und die Kombination ist in Bremen immer noch hochaktuell
( Hansa Carre / Roland Center , Taxi Roland / Hansa Funk Taxi, ....)
Die Konkurenzfirma Roland bei den Fernsprechern hatte ich auch gesehen.
Originell waren die damals wirklich nicht.
Und die Kombination ist in Bremen immer noch hochaktuell
( Hansa Carre / Roland Center , Taxi Roland / Hansa Funk Taxi, ....)
- Gelegenheitssammler Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 2239
- Registriert:Sonntag 24. Mai 2020, 18:37
- Reputation: 4352
Linolschnitt? Unleserlich signiert
Hallo,
ich habe auch noch ein paar fragmentarische Idee.
"hzl. gewidmet, C. Th. ?????Oelbaum oder Oelbauer oder doch ?????stelbauer oder ???stelmann".
Zweimal erscheint am Anfang des Wortes eine Buchstabenkombination, die aussieht wie "Sh...". Aber das wird es wohl nicht sein. Vielleicht "Sch...."?
Beste Grüße
ich habe auch noch ein paar fragmentarische Idee.
"hzl. gewidmet, C. Th. ?????Oelbaum oder Oelbauer oder doch ?????stelbauer oder ???stelmann".
Zweimal erscheint am Anfang des Wortes eine Buchstabenkombination, die aussieht wie "Sh...". Aber das wird es wohl nicht sein. Vielleicht "Sch...."?
Beste Grüße
Der Gelegenheitssammler
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