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Königin Louise Zinnteller

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  • Zinnsammler Offline
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Zinnsammler »

Das ist doch etwas schwierig.
Trotz der recht schlechten Fotos würde ich den Teller schon als alt ansehen und keine Nachahmung vermuten.
Er scheint im Gebrauch gewesen zu sein. Darauf weisen auch die mindestens 2 Reparaturstellen hin.
Ob die Gravur auch alt ist oder erst im Historismus dazugekommen ist, kann man schwer sagen.

Bei den Marken wird es aber ganz schwer. Engelmarken sind sicher um die Tausend bekannt. Da die Richtige herauszufinden ohne etwas mehr erkennen zu können, ist schwieriger als die berüchtigte Nadel im Heuhaufen zu finden ...
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott

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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Rasa »

Hallo zusammen,

wirklich beeindruckend wieviele Infos hier kommen, herzlichen Dank!

Gerade die Motivvorlage des Gemäldes von Kügelgen finde ich sehr interessant, kannte ich nicht. Ich finde, was noch wichtiger ist als eine Ähnlichkeit der Gesichter, sind die Details wie Frisur, Krone und Steine des Kleids. Selbst der mittlere "Bruststein" auf dem Kleid hat einen Cabochon Schliff.

Wie auch von Euch erwähnt, gibt es mehrere Reparaturstellen (ich zähle 6 Stück). Bei einer blitzt Kupfer? oder Messing? durch (s.a. Foto).

Für mich sieht der Teller definitiv alt aus, die Frage ist nur, ist die Gravur der Königin auch genauso alt? Kann es sein, dass im Zuge der posthumen Verehrung von Königin Luise die Gravur nachträglich auf einen alten Teller graviert wurde?


Vielen Dank für Euer Interesse! Schönen Sonntag Abend.
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Rasa »

Wie auch von Euch erwähnt, gibt es mehrere Reparaturstellen (ich zähle 6 Stück). Bei einer blitzt Kupfer? oder Messing? durch (s.a. Foto).
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von gudrund »

Zitat @Zinnsammler: "Ob die Gravur auch alt ist oder erst im Historismus dazugekommen ist, kann man schwer sagen.",
genau das findet er doch auch schwierig herauszubekommen.....

Ich habe ja null Ahnung von Zinn, aber kann da was drunter sein?
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Rasa »

Zitat @Zinnsammler: "Ob die Gravur auch alt ist oder erst im Historismus dazugekommen ist, kann man schwer sagen.",
genau das findet er doch auch schwierig herauszubekommen.....

stimmt! :-) Ich hab die Frage falsch formuliert: gibt es bekannte Fälle, bei denen sowas bei Zinntellern gemacht wurde? Eine Zeit die Ruinen nachbaut, könnte vielleicht auch sowas machen. (Heute ja sowieso: Thema Vintage).
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von gudrund »

Da kriege ich jetzt wahrscheinlich eins auf den Deckel.....also, Luise ist 1810 gestorben, das Portrait wurde 1816 gemalt und hing wohl im Rathaus Memel.
Wie viele Abbildungen davon ab wann existiert haben, ungewiss.
Sie erfreute sich jahrzehntelang großer Beliebtheit. Wenn der Graveur nicht vor dem Gemälde gesessen hat, kann er irgendwann eine Abbildung als Vorbild gehabt haben.
Die Postkarten sind ja erst um 1905, aber vielleicht gab es schon vorher Abbildungen.
Jedenfalls kann das Portrait nicht vor 1816 auf den Teller gekommen sein (terminus post quem).

Interessanter finde ich aber das, was da durchschimmert. Gibt es verzinnte Teller?
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Schmidtchen »

Bei größeren Reparaturstellen legt man schon mal Kupfer ein.
Darauf kann man dann besser Lot legen um die Lücke zu schließen
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Königin Louise Zinnteller

Beitrag von Zinnsammler »

Es ist so, das man im Historismus oft alte Stücke hergenommen hat um sie etwas aufzupeppen. Entweder hat man alte Stücke im Ganzen kopiert, Teile davon genommen um etwas Neues zu schaffen oder so wie wahrscheinlich hier geschehen, alte Stücke aufgewertet.
Letztendlich ist es aber auch ziemlich egal. Wahrscheinlich wird der Teller in dem schlechten Zustand keinen Liebhaber mehr finden. Was schade ist.
Aber es ist schon ein echter Zinnteller, nichts verzinntes.

Schmidtchen hat da recht.

"Bei größeren Reparaturstellen legt man schon mal Kupfer ein.
Darauf kann man dann besser Lot legen um die Lücke zu schließen"
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