Löffel, Alter, Hersteller
Forumsregeln
Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- Fragen Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
Hier mal etwas, wahrscheinlich, kniffeliges: Die Punze ist leider schlecht lesbar, Könnte Franz Himbe oder Himpe heißen. Der Tremulierstrich sollte ja bedeuten, dass es schon älter ist, oder? Gewicht ca. 45 g, ca. 23 cm lang
Beste Grüße und vielen Dank!
- Silberpunze Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
Franz scheint wahrscheinlich.
[HK]IM[PB][EF]
Hempf.. oder Kempf..
aber der zweite Buchstabe ist wohl ein I oder allenfalls ein L, nur passt beides nicht so richtig.
Immerhin würde der Name Himpf wenigstens existieren. Nur kenne ich keinen Goldschmied mit diesem Namen.
- marker Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
- Silberpunze Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
dann hätte ich einen Kandidaten.
Friedrich Franz Carl Hampe um 1883... (geb. 21.12.1858 in Stralsund,
er heiratet als Goldarbeiter in Grabow am 6.6.1883 (in Stettin)
gest. 1918.
vgl. W.Scheffler, Goldschmiede Mittel- und Nordostdeutschlands, s.483.
Ich kann nicht richtig erkennen, ob er sowohl in Grabow, als auch Stettin als Goldarbeiter tätig war.
-
- nux Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
Hallo :slightly_smiling_face:Silberpunze hat geschrieben: ↑Samstag 7. Januar 2023, 17:24 kann nicht richtig erkennen, ob er sowohl in Grabow, als auch Stettin als Goldarbeiter tätig war.
abgesehen davon, dass es mehr als einen Ort (ehemalig & jetzt) mit dem Namen gibt, kann oder wird wohl beides richtig sein. Denn wenn es eben das Grabow ist, das wurde 1900 ja nach Stettin eingemeindet [Gäste sehen keine Links] - und wenn er mit 42Jahren noch gearbeitet hat, wohl Fakt.
1888, Stadtkreis Stettin, Gold- u. Silberarbeiter, darunter "Hampe Frz., Beutlerstr. 2/3" [Gäste sehen keine Links]
und dann 1902 'Adress- und Geschäfts-Handbuch für Stettin (mit Einschluss der in Stettin eingemeindeten Vororte Grabow, Bredow und Nemitz)... '
1. Hampe, Franz, G. Stresemann Nachf. Juwelier, E, Beutlerstr. 1p u. II [Gäste sehen keine Links]
2. Stresemann, Nachfl. G. Lager von Gold:, Silber: und Alfenide-Waaren, Inh.: Franz Hampe, Beutlerftr. 1p u. II [Gäste sehen keine Links]
Beutlerstraße Stettin: linke Seite, auf großes Bild klicken und dann in der Verlängerung der 'Langen Brücke' links) [Gäste sehen keine Links] - und das ist im Bereich Grabow [Gäste sehen keine Links]
War da ähnlich wie @marker gleich mit A unterwegens (Hampe, ev. auch Hampel oder gar Hampf), aber eigentlich auch mehr im Nordwesten. Ansonsten außer dem in Berlin keinen so richtig brauchbaren Kandidaten, der aber wohl nicht in Frage kommt.
Und erst nicht mehr über einen 'Goldarbeiter Hampe', der 1854 in der Magdeburgischen Zeitung erwähnt ist [Gäste sehen keine Links], bis ich herausfand, dass das ja der Wilhelm war [Gäste sehen keine Links]
Gruß
nux
- Silberpunze Offline
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Löffel, Alter, Hersteller
... das hatte ich nicht berücksichtigt. Bei Grabow musste ich an die Stadt in Mecklenburg denken.nux hat geschrieben: ↑Samstag 7. Januar 2023, 18:07 abgesehen davon, dass es mehr als einen Ort (ehemalig & jetzt) mit dem Namen gibt, kann oder wird wohl beides richtig sein. Denn wenn es eben das Grabow ist, das wurde 1900 ja nach Stettin eingemeindet [Gäste sehen keine Links] - und wenn er mit 42Jahren noch gearbeitet hat, wohl Fakt.
Aber das es sich um Grabow bei Stettin handelt, löst mein Dilemma vollständig.
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Löffel, Alter, Hersteller
Ich bin immer wieder begeistert von den Informationen hier, Hut ab!
Kann man eigentlich am Tremolierstrich etwas zum Alter sagen? Also z. B. dass ein Tremolierstrich nur bin 18xx verwendet wurde?
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