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Hallo Zwiebel,
für mich ein sehr gelungenes Bild. Die Farben leuchten und es erinnert mich an Sommer und Sonne, die ich hier vermisse. Über das Bild kann ich eigentlich nur sagen, das es in keinem besonders guten Zustand mehr ist. Es wurde zuletzt auf einen anderen Keilrahmen aufgetackert. Deshalb ist es mir im Moment nicht möglich Dir die wahre Rückseite zu zeigen. Die Leinwand ist eigentlich sehr brüchig habe ich festgestellt, als ich versucht habe eine Tackerklammer zu entfernen. Erstaunlich finde ich die Malweise der Bäume und die Vielfarbigkeit der sonstigen Fauna. Leider konnte ich keine Signatur entdecken. Könnt Ihr mir anhand der Fotos ein ungefähres Alter und eine Stilrichtung nennen, da ich absolut unsicher bin. Das Bild hat die Maße 78 cm x 68 cm. Ist es es Eurer Meinung nach wert eine Restauration vornehmen zu lassen? Gruß Spanier [Gäste sehen keine Links]
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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ZwiebelOffline
Reputation:
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Beitragvon Zwiebel »
Hallo Spanier,
sei gegrüßt und herzlich Willkommen in diesem ausgezeichneten Forum. Wir wünschen Dir gute Unterhaltung, eine gepflegte fachliche Kommunikation, sehr viel Spass und hoffen, Dir alle Deine Fragen beantworten zu können.
Mit dieser Afroamerikanischen, respektive Afrikanischen naiven Malerei, die ich als sehr schön, aussagekräftig und auch anspruchsvoll empfinde, habe ich so leichte Anlaufschwierigkeiten.
Lass mir bitte etwas Zeit, denn Nachts kommen mir die besten Geistesblitze und dann werde ich mich bemühen, etwas einigermaßen Sinnvolles, zu Deinem Gemälde zu formulieren.
Guten Morgen Spanier,
wie wir ja alle wissen, hat die naive Malerei ihren Ursprung Ende des 18ten Jahrhunderts, durch überwiegend religiöse Motive, in der amerikanischen Kunstwelt gefunden. All diese Maler waren Autodidakten und alle Künstler die Heute so malen, sind es zum Teil heute immer noch, obwohl sich parallel zu dieser Künstlergruppierung, auch eine akademische Linie entwickelte, ebenso in Europa. Das geschah meines Wissens im 19ten Jahrhundert. Die wohl bekanntesten Namen Henri Rousseau in dessen Zusammenhang wohl auch der Begriff "Naive Malerei" zum ersten mal genannt wurde, sowie später Grandma Moses die zwar 1860 geboren wurde, aber erst 1935 mit der naiven Malerei begann und sehr schnell, zudem durch Zufall, zu Ruhm gelangte. Das nur zwei bedeutende Beispiele für diesen anerkannten Kunststil.
Nun Zu Deinem Gemälde. Es handelt sich um ein sehr eindrucksvolles, farbintensives, aber nicht schrilles, eher gekonnt abgestimmtes Gemälde, wohl entstanden durch einen Afrikanischen Künstler der sein Sujet liebevoll, mit zielsicherem Duktus in Szene setzte. Eine Orangenfarm, mit reichlicher Figurenstaffage bei der Verrichtung ihrer täglichen Arbeit, bewässert durch einen kleinen Fluss, der das Gemälde diagonal durchfließt, im Hintergrund, leicht links versetzt ein wohl abgestorbener Affenbrotbaum, zum Horizont weich auslaufend die unendliche Weite des Kontinents zu erahnen. Sogar der goldene Schnitt wurde berücksichtigt, die Zahl des Lebens Phi. Entstanden, unter Vorbehalt, im zweiten Drittel des 20sten Jahrhunderts.
Wer das Werk nun geschaffen hat, kann ich Dir bei der Vielzahl, der in Frage kommenden Künstler, nicht explizit zuschreiben. Eines erkenne ich aber, das ist die Qualität und die ist gut. Wäre es mein Gemälde, ich würde es, da die Leinwand brüchig ist, wie Du schreibst, doublieren lassen und gut gerahmt an die Wand hängen. Auch würde ich im umgelegten Kantenbereich nochmals intensiv nach einer Signatur suchen. Findest Du eine, wäre der "Fall" einfach und relativ schnell gelöst.
Ich weiß gar nicht, ob es sinnvoll ist, einen Wert zu benennen, da die Preise für derartige Gemälde sehr variieren. Hast Du den richtigen Namen unten stehen bist du schnell im vier/fünfstelligen Bereich. Steht dort nichts, geht es halt danach, was ein Liebhaber dieses Kunststils bereit ist, für dieses Werk zu bezahlen.
Zwiebel hat geschrieben:Guten Morgen Spanier,
wie wir ja alle wissen, hat die naive Malerei ihren Ursprung Ende des 18ten Jahrhunderts, durch überwiegend religiöse Motive, in der amerikanischen Kunstwelt gefunden. All diese Maler waren Autodidakten und alle Künstler die Heute so malen, sind es zum Teil heute immer noch, obwohl sich parallel zu dieser Künstlergruppierung, auch eine akademische Linie entwickelte, ebenso in Europa. Das geschah meines Wissens im 19ten Jahrhundert. Die wohl bekanntesten Namen Henri Rousseau in dessen Zusammenhang wohl auch der Begriff "Naive Malerei" zum ersten mal genannt wurde, sowie später Grandma Moses die zwar 1860 geboren wurde, aber erst 1935 mit der naiven Malerei begann und sehr schnell, zudem durch Zufall, zu Ruhm gelangte. Das nur zwei bedeutende Beispiele für diesen anerkannten Kunststil.
Nun Zu Deinem Gemälde. Es handelt sich um ein sehr eindrucksvolles, farbintensives, aber nicht schrilles, eher gekonnt abgestimmtes Gemälde, wohl entstanden durch einen Afrikanischen Künstler der sein Sujet liebevoll, mit zielsicherem Duktus in Szene setzte. Eine Orangenfarm, mit reichlicher Figurenstaffage bei der Verrichtung ihrer täglichen Arbeit, bewässert durch einen kleinen Fluss, der das Gemälde diagonal durchfließt, im Hintergrund, leicht links versetzt ein wohl abgestorbener Affenbrotbaum, zum Horizont weich auslaufend die unendliche Weite des Kontinents zu erahnen. Sogar der goldene Schnitt wurde berücksichtigt, die Zahl des Lebens Phi. Entstanden, unter Vorbehalt, im zweiten Drittel des 20sten Jahrhunderts.
Wer das Werk nun geschaffen hat, kann ich Dir bei der Vielzahl, der in Frage kommenden Künstler, nicht explizit zuschreiben. Eines erkenne ich aber, das ist die Qualität und die ist gut. Wäre es mein Gemälde, ich würde es, da die Leinwand brüchig ist, wie Du schreibst, doublieren lassen und gut gerahmt an die Wand hängen. Auch würde ich im umgelegten Kantenbereich nochmals intensiv nach einer Signatur suchen. Findest Du eine, wäre der "Fall" einfach und relativ schnell gelöst.
Ich weiß gar nicht, ob es sinnvoll ist, einen Wert zu benennen, da die Preise für derartige Gemälde sehr variieren. Hast Du den richtigen Namen unten stehen bist du schnell im vier/fünfstelligen Bereich. Steht dort nichts, geht es halt danach, was ein Liebhaber dieses Kunststils bereit ist, für dieses Werk zu bezahlen.
Liebe Grüße und alles Gute,
Schalom,
Zwiebel
Guten Morgen Zwiebel,
vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Es war sehr informativ für mich. Ich habe dann wie Du mir geraten hast das Bild noch einmal auf den Kopf gestellt und inbrünstig nach einer Signatur gesucht. Ich habe da etwas gefunden, Du glaubst es nicht. Es ist zwar schwierig zu entziffern, aber da ist meiner Meinung nach etwas. Ich sende Dir ein Bild davon. Vielleicht kannst Du mehr damit anfangen.
Gruß Spanier [Gäste sehen keine Links]
Moin Spanier,
siehste, das ist offensichtlich eine Signatur, leider unlesbar und sie steht Kopf. Ich werde die mal bearbeiten und sehen was dabei rauskommt.
Wenn ich was entziffern kann, texte ich hier sofort!
Buenas noches Señor España,
die Auflösung von der Signatur, ist bei Vergrößerung zu stark gepixelt, so dass man nix genauer, eher schlechter lesen kann. Mach doch bitte mal ne ganz hochauflösende Makro, so mit dem Höchsten, was Deine Kamera bietet......kannste mir dann per email, die Du hier im Post findest senden und ich werde umgehend, sollte ich was finden, HIER antworten!