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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • HeBe25 Offline
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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Beitrag von HeBe25 »

Guten Abend zusammen
Ich hoffe ihr könnt mir helfen etwas über diese Prozellanteile heraus zu finden . Die Geschichte dazu : Ich kenne diese beiden Teile schon aus dem Glasschrank meiner Großmutter (geheiratet 1917) . Einige alte Sachen die ich in unserem alten Haus gefunden habe ordne ich aber dem Erbauer dieses Hauses (Bj 1798 ) zu . Ich habe versucht den Lebenslauf auf Grund von Funden zu rekonstruieren . Er war Kaufmann und handelte mit Kolonialwaren . An Hand von seinen Büchern , Münzen andere Fundstücke und schriftliche Überlieferungen von ihm war ich immer wieder erstaunt über seine vielfältigen Interessengebiete .
zu dem Porzellan : Tasse Durchmesser 75 mm ,Höhe 50 mm , Schriftzeichen unter Glasur , mit eingelegten Reiskörnern unter Glasur
Untertasse Durchmesser 100 mm , Höhe 28 mm , die roten Schriftzeichen aufgedruckt über der Glasur , ebenfalls mit eingelegten Reiskörnern
vielen Dank im voraus für eure Mühe
HeBe25
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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Beitrag von Lacritz »

Das sind natürlich verschiedene Stücke, aber das meiste scheint Reiskorn-Ware zu sein. Leider hat sich niemand gefunden, der den Stempel auflöst. Aber wenn man bei ebay nach "China Reiskorn Drache" sucht, dann findet man Ähnliches wie das hier [Gäste sehen keine Links]. Wenn man sich umschaut, dann gibt es Teile, bei denen das Motiv nicht so verwaschen ist, sondern präziser und detailreicher. Das Reiskornporzellan war mal sehr beliebt. So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es sich trotz der Goldstaffierung und den roten Akzenten um Massenware der 70er Jahre handelt.
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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Beitrag von HeBe25 »

Hallo Lacritz , vielen Dank für deine Einschätzung . Ich hatte im Internet auch schon mal gesucht aber ohne dem Begriff Reiskornware das ist mir neu . Bei der von dir angezeigten Seite sind ja Teile dabei die fast identisch sind . Also ist eine Herstellung ab 1945 wahrscheinlich was hinkommen könnte . Allerdings habe ich nirgends den roten Stempel der sich über der Glasur befindet gesehen
Also Danke nochmal und viele Grüße
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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Beitrag von nux »

Lacritz hat geschrieben: Mittwoch 20. November 2024, 09:15 Leider hat sich niemand gefunden, der den Stempel auflöst.
HeBe25 hat geschrieben: Mittwoch 20. November 2024, 11:32 Allerdings habe ich nirgends den roten Stempel der sich über der Glasur befindet gesehen
Hallo,

zum einen ist der rote Stempel in archaischer Siegelschrift gestaltet, dabei viel zu wenig gut erhalten oder schon angelegt. Kann noch nichtmal sicher sagen, wie herum er gehört.
Oder auch nur ein einziges von den 4 Zeichen darin deuten. Die blauen Unterglasur sind außerdem völlig uneindeutig. Was also schreiben?
Zum anderen sind das entweder sozusagen wiederverwendete Periodenmarken, die nichts mit der eigentlichen Entstehungszeit zu tun haben - egal, ob Ming, Qing oder sonstwas ausgewiesen ist. Oder aber es steht 'Made in China' in chinesischen Zeichen drauf. Oder aber was mit Jingdezhen, wo das meist gemacht wurde/wird. Oder eine Händlermarke.
Rote sog. Gummistempel, kenntlich an ihrem matschigen Aussehen gab /gibt es allerdings schon länger; seit Ende des 19. Jh. auf Exportporzellan bekannt. Hinweise auf den eigentlichen Hersteller oder Exporteur könn(t)en die blauen Zeichen unter der Glasur geben. Da das, dieser Typ, aber wie vor schon ge-/beschrieben wirklich günstige Massenware war/ist, zum Gebrauch bestimmt, bis heute gefertigt wird, steht der Aufwand, zu versuchen darüber was herauszufinden, leider nicht so wirklich im Verhältnis, sorry.

Immerhin hat der Drache zwar 5 Klauen, aber keine höfische Bodenmarke - daher dort was zur Geschichte des Reiskorn-Porzellans, welches ursprünglich, im 19. Jh., nur für den Kaiserlichen Hof gedacht war [Gäste sehen keine Links] - bei Bedarf mit Translator, wenn sich die Sprache verstellt hat, oben links nochmal aussuchen [Gäste sehen keine Links]

Grundsätzlich aber auch sind/wären die Fotos trotz ihrer Größe für eine mögliche genauere Bestimmung nicht richtig brauchbar: zu undeutlich, bei Lampenlicht oder geblitzt, dazu auf 'unruhigem' Untergrund passiert das leicht. Empfohlen daher bei Tageslicht, draußen wenn möglich zu fotografieren und einfarbigen glatten Hintergrund nehmen.

Ansonsten kannst Du bei Interesse einfach dort mal in die chinesischen Bodenmarken der jüngeren Zeiten hineinsehen [Gäste sehen keine Links]

viel mehr zum Gucken online findet sich auf Englisch auch unter rice pattern - Reismuster-Porzellan [Gäste sehen keine Links]

Gruß
nux
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Tasse/Untertasse unbekannter Herkunft

Beitrag von HeBe25 »

Hallo nux , entschuldige die Verspätung aber auch dir danke für deine Erklärungen dazu . Natürlich macht es keinen Sinn Marken bei Massenware zu deuten aber das wusste ich ja zu dem Zeitpunkt nicht ich hatte wirklich gedacht das wäre älter, deine Hinweise zu den Bildern werde ich beherzigen - eben Anfängerfehler
die Teile kommen wider in den Schrank als Erinnerung an meine Großmutter
viele Grüße HeBe25
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