Hallo :slightly_smiling_face:
ja, denke schon Flensburg, die Stadtmarke ist recht eindeutig. Und auch das MZ 'C. Mörup' im Rechteck für Christian Mörup; er stammte aus Randers, wurde Bürger in 1856. Von ihm bekannte Arbeiten lt. Schoubye: Esslöffel. Eher seltene Sache für meine Begriffe jedenfalls ...
Adressbuch Flensburg 1876 darin Mörup, Chr. Goldschmied und Mörup J.F.C., Goldschmied, beide Große Johannisstraße 911
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Adressbuch 1879 - darin Mörup sen., Christian bereits als Privatier genannt und ein F. Mörup als Goldschmied; Adresse wie vor
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In 1887 noch erwähnt eine Wittwe Anna Catherina Mörup in der Angelburgerstr.
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Wenn der Zusammenhang stimmt, dann ist der von Dir gezeigte Löffel nach eben 1856 und wahrscheinlich in/vor 1879 entstanden; es sei denn, der J.F.C. oder die Witwe (+) hätten das Geschäft mit gleichem MZ weiter geführt. Eine Meistermarke eines/dieses weiteren Mörup (spekulativ Johann Friedrich Christian ? ) kenne ich nicht; vllt. @
Silberpunze
Es gibt von Sigurd Schoubye noch ein weiteres Werk, 1961 - "Guldsmede-håndværket i Tønder og på Tønder-egnen ::: Das Goldschmiedehandwerk in Tondern und Umgebung, 1550-1900" - darin erwähnt ist ein Christian Adolph Mörup (* 31.7.1873 - 23.7.1914) als Goldschmiedesohn von Flensburg, welcher eine Maria Margaretha Asmussen heiratete.
Könnte sein, der erste Mörup hatte weitere Nachkommen mit gleichem Beruf, schon eher Enkel (dann z.B. Sohn des J.F.C.) oder noch weiter Urenkel, denn in 1921 lässt sich eine bestandene Meisterprüfung im Goldschmiedehandwerk eines Friedrich Mörup auftun
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Die Namensgravur - vorne H. Schütt - aber weiter? das vllt. doch ganz nochmal in so 'gut' wie die anderen Bilder zeigen
ansonsten - der 'Kleidermacher' Heinrich Schütt war nur 2 Häuser weiter ansässig
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Gruß
nux