nux hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2024, 14:39
Egal aber - wenn man der folgenden Beschreibung glauben kann, dann ist das eine Radierung bzw. ein Stich
[Gäste sehen keine Links] ... i-si-5.asp - ergo: wo ist hier der Eindruck vom Plattenrand? sehe keinen.
Das ist im Übrigen auch das, was mir die Recherche schwierig machte. Alle alle Vergleichsexemplare die ich finden konnte, waren in einer sehr geringen Auflösung, so dass man auf keinen Fall einen detaillierten Vergleich hätte machen können.
diese “Wasserzeichen“ die du meinst, konnte ich irgendwie auch nicht nachvollziehen. So richtig nach Wasserzeichen sieht es ja nicht aus, eher irgendwie nach einer Produktionsart, aber da würde ich auch gerne mal einen Fachmann hören.
Ich habe es auf jeden Fall mit einigen Bildern, die ich habe und von denen ich sicher weiß, dass sie jeweils vom 16en bis zum 19en Jahrhundert stammen verglichen und zumindest was den Farbauftrag angeht keinen wirklichen Unterschied feststellen können. Allerdings bin ich ja auch alles nur kein Experte in diesem Bereich.
PS hier noch eine Ergänzung dazu. Ich habe ein paar Gravuren aus den oben genannten Beispielen abfotografiert. Es ist echt schwierig. Von der Art des Papiers gibt es sowohl bei Eltern wie auch bei jüngeren Exemplare sowohl gröberes wie auch feineres auch was die Fehlstellen beim Druck angeht. Es gibt ganz kleine und feine Gravuren geht gänzlich ohne Fehlstellen und dann wiederum Größere mit. Dafür habe ich aber zum Beispiel in einem Buch von 1735 bei einer Gravur, gehalten gegen das Licht genau die gleichen länglichen Linien gefunden.

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