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Kleines Wagenrad als Marke

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • cityman2305 Offline
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von cityman2305 »

Moin,

ich versuche es mal wieder. Und bevor jemand wieder Bildergröße kritisiert: Die hatten ursprünglich 2 MB und mussten nun runterkompremiert werden. Was eine Mordsarbeit ist. Und das Bild der Vorderseite lässt sich nicht mal mit 450 KB speichern.

Zur Beratung kommt eine große tellerartige Pozellanschale. Der Durchmesser beträgt ca. 31,5 cm, die H Höhe beläuft sich auf ca. 4 cm.

Die Auflagefläche hat einen Durchmesser von ca. 20 cm.

Wenn ich das Logo (unter der Lasur angebracht) in die Bildersuche beim Gockel eingebe, komme ich an das lächerlich billige Angebot des identischen Motivs,

[Gäste sehen keine Links]

das allerdings nichts über die Herkunft aussagt. Was auffällt, ist eine andere Nummernkombination neben dem Markenzeichen.

Der Teller stand mit diversen anderen im Schrank, die ich alle in die 1950er einorde.

Hat jemand Ideen zur Herkunft und Alter?
IMG_8708-1(1).jpg
IMG_8708-1(1).jpg (797.77 KiB) 1369 mal betrachtet
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IMG_8654_11zon(1).jpg (708.06 KiB) 1369 mal betrachtet
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

auch wenn Du mit den Fotos Probs hast - wie wäre es, die Vorderseite dazu zu zeigen? Dekor sollte man schon sehen können. Mordsarbeit find ich gelinde gesagt auch etwas seltsam, weil mit IrfanView am PC z.B. sind das 4-5 Klicks mit Check keine 20 sec... erklär ich bei Bedarf gerne

Aber ansonsten - die Bodenmarke gab es hier gelegentlich schon. Ein Bsp. (Link darin geht nicht, die Datenbank ist nicht mehr oder noch nicht wieder online) https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... hp?t=22909
So weit ich weiß, ist dieser Stempel (Blüte/Blume)nicht zugeordnet, auch wenn es Vermutungen gibt - die waren bislang nicht haltbar. Zeitlich kann man an dem Gedeck vor aber späte 1930er und 40er Jahre annehmen. Nicht nur stilistisch, sondern auch wegen des roten statt eines Goldrandes - Kriegswirtschaft und danach auch noch etwas.
Der Teller in deinem Kleinanzeigen-Link mit Goldrand - den würd ich wegen der Farbgestaltung in rot-gelb-grau auch entweder in den 1930ern oder vllt. eben spätere 1940er/Anf. 50er noch ansiedeln. Danach fände ich fraglich.

Gruß
nux
  • redfox Offline
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von redfox »

cityman2305 hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2024, 13:31 an das lächerlich billige Angebot des identischen Motivs,
Wieviel hättest d u denn gern?
  • helgamosi Offline
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von helgamosi »

Cityman, das sind die realistischen Preise des derzeitigen Marktes. Der Porzellanmarkt ist übervoll mit Gebrauchsgeschirr von denen, die sich noch die Mühe machen und es anbieten. Bei KPM und Meissen ist das ein anderer Schnack.....
Lb Gruß von Helga
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von CUBISMIC »

Hallo ! Ich frage mich bei diesen Posts immer: Was soll das ? Das ist ein Dekoteller aus den 30er, 40ern, oder 50ern, es spielt keine Rolle....solche Teller werden zu Tausenden angeboten für ein paar Euro, und bleiben meistens unverkauft, weil der Markt damit einfach übersättigt ist....geh mal in ein Sozialkaufhaus, da stehen solche Dinge für unter 5 Euro, und werden doch nicht gekauft....letztendlich werden sie entsorgt, oder an ausländische Händler im Riesenkonvolut abgegeben für den dortigen Flohmarkt. Das betrifft auch den Teller von " Edelstein " aus deinem vorherigen Post, sowie eigentlich auch all die anderen Porzellan-, Keramik-und Glasstücke, die du gepostet hast. Die Mühe, sowas zu fotografieren, und hier zur "Diskussion" zu stellen, würde ich mir schlicht und ergreifend nicht machen, das führt doch zu nichts !?
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von nux »

CUBISMIC hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2024, 16:55 das führt doch zu nichts
da ich das so krass finde, meine Meinung
1. jemand öffentlich persönlich so anzugehen, sollte sich in diesem Forum eigentlich von selbst verbieten - gscham Di !!

2. es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass monetäre Werte von Objekten zwar eine Rolle spielen können, aber hier als nachrangig betrachtet werden. Vom rostigen Knopf bis zum riesigen Rokokorelief, vom der rostfleckige Radierung bis zum rötesten Rubin aller Zeiten - wer entscheidet, was wichtig & richtig ist?

3. der Themenersteller ist nun, so weit ich weiß, nun darauf auch gar nicht auf Penunze aus. Herauszufinden, was sich in eine Nachlass z.B. befindet, wann, womit liebe Leutz mal gelebt haben, kann doch auch eine Motivation sein.

4. wer hier wonach fragt und warum auch immer - zwecks Verkauf, selbst Händler, bloßes Interesse oder sonstwas und wer sich dann warum oder wie lange damit befassen mag - das ist doch jedem selbst überlassen. Auch das ein Stück weit gelebte Demokratie - und jeder kann mitmachen.

5. nimm doch mal Archäologen - mit was für 'wertlosem Plunder' befassen die sich denn? Knochen, Zähne, Tonscherben, Fasern, was weiß ich. Klar, manchmal ist auch ein sa-gen-hafter Goldschatz dabei - aber der größte Teil ist geschichtliche Forschung. So ähnlich ist das auch bei Porzellan und anderen Sachen? wenn da nicht sehr viele und immer mehr wieder zusammengetragen haben und es noch tun, was an Wissen fast schon verlorengegangen ist, stünde man heute vor einigen Fragezeichen mehr, wenn man was in die Finger bekommt. Das Einordnen dann in 'bedeutend' oder eben überlebter bürgerlicher Gebrauchsartikel wäre nur einigen wenigen Fachmenschen vorbehalten. Das 'was ist das', von wem und wann und warum, auch das Unterscheiden, geht nur, wenn man was darüber weiß. Insofern ist jedes Stück, was hier hereinschneit, immer auch Lern- und Lehrbeispiel. Vergiss nie die ganzen stummen Mitleser, schau die Zahl der Aufrufe nach Monaten oder Jahren an und staune, wie wirklich viel in diesem Forum rumgelesen wird. Da wird sich so Einiges für so Einige dann schon geklärt haben, was schon besprochen & erklärt wurde...

Die Sache mit Preisen 'am Markt' ist dabei wieder noch ein gaaanz anderes Thema.
  • cityman2305 Offline
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von cityman2305 »

Moin,

erstmal zum fehlenden Bild. Egal, über welche Verkleinerungsseite ich das versuche, es kommt beim Hochladen immer die Anzeige HTTP-Fehler. Also wird das wohl nichts.

Aber sei´s drum, auch so bin ich etwas schlauer. Beziehungsweise in meinen Vermutungen, dass er auch noch älter sein kann, nicht verkehrt. Denn ja, er hat einen rosigroten Rand.

Wie so vieles kam er mit meiner Oma zusammen aus Berlin in das elterliche Haus. Meine Oma war Jahrgang 1905. Meine Mutter mit Jahrgang 1938 das zweitjüngste von sechs Kindern. Insofern, ein Mutterkreuz in Bronze hab ich auch noch hier.

Was den lächerlichen Preis betrifft, da kann ich einfach nur schwer begreifen, dass Menschen solche 70, 80 teils 100 Jahre alten Stücke, die nur sonntags oder zu Festtagen rausgeholt wurden (auch später noch, ich hab vieles erst jetzt das erste Mal bewusst gesehen), so wenig wertgeschätzt werden.Besonders wenn man bedenkt, dass die ein bis zwei Kriege überlebt haben, größtenteils unbeschadet Anscheinend ist der Respekt vor dem, was die Vorfahren angeschafft haben, vielfach nicht besonders ausgeprägt.

Wenn man bedenkt, dass es ja auch noch jede Menge Menschen geben muss, die Hunderte von Euros für neues Porzellan ausgeben, da muss dann nicht mal Villeroy & Boch oder ein anderer der hochpreisigen aktuellen Produzenten von Massenware draufstehen, ist umso unbegreiflicher, warum das alte nicht geschätzt wird.

Aber vielleicht bin ich auch nur ein Sozialromantiker.

Viele Grüße
Cityman

Nachtrag, weil ich gerade in einem anderen Beitrag darüber gestolpert bin. Unter [Gäste sehen keine Links] wurde ein Prunkteller von Meißen von um 1850 für € 35,- zugeschlagen. Die Zeiten, wo wenigstens dieser Name noch einen gewissen Wert erzeugt hat, scheinen auch vorbei zu sein.
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Kleines Wagenrad als Marke

Beitrag von nux »

cityman2305 hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 01:02 dieser Name noch einen gewissen Wert
das ist in dem Fall eher Objekt-abhängig, als vom Namen. Das ist ein Relief-Teller aus einer Serie 'nach Pressglasmustern' - ich staune grad, der Link so passend, weil genau so einer war grad hier https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... 24&t=32120 - wenn Du da ein bisschen weiter liest, auch ältere Beiträge, wird der Hintergrund dazu wahrscheinlich besser erhellt.

Und diese sehr speziellen formgepresste Sächelchen aus der Mitte des 19. Jh. sind ist wohl kein sonderlich begehrtes oder spannendes Thema für echte Meissen-Fans; die legen wie es schenit mehr Wert auf Sachen mit handgemalten Dekoren ...
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