sehr schön, schlicht, elegant, die typische Spitze -  kann ich nicht anders sagen.
Dann zu den Punzen - die in der Raute dürfte die Meistermarke sein. Ein Schwan ev. über einem R - das kann ich jedenfalls momentan  nicht zuordnen. Ev. weranders hier; ansonsten ist  bissl 'forschen' noch angesagt oder Dich 'weitervermitteln'.
Die anderen beiden sind klar, jetzt auch prima zu erkennen, aber  besser etwas mit Umsicht zu datieren/lokalisieren. Es handelt sich um sog. Garantiestempel, hier  'petite garantie', d.h. für kleine Stücke. Diese Punzen zeigen an, dass die Steuer auf das Edelmetall vom Goldschmied bezahlt wurde. Sie richtet sich nach dem Gewicht des hergestellten Teils. Je nach Größe des Objekts wird zwischen großen, mittleren oder kleinen Garantiestempeln unterschieden. 
Dieser Typ auf den Löffeln wurden in zwei aufeinander folgenden Zeiträumen verwendet und es gibt Unterschiede im zweiten zwischen Paris und dem Rest Frankreichs, als Provinz bzw. Departements bezeichnet. 
Grundsätzlich, als Erläuterung, handelt es sich bei den verwendeten Symbolen  um sog. Liktorenbündel / Fasces [Gäste sehen keine Links]
wechselt man auf die französische Seite, findet sich  dort auch schon ein Bezug in die Zeit der Punzierung [Gäste sehen keine Links]
via Translator "Die Französische Revolution verwendete in ihren Bildern Verweise auf die antike Römische Republik. Sie interpretierte das Symbol des Liktorenbündels neu: Es repräsentiert nun die Vereinigung und die Stärke der französischen Bürger, die sich zur Verteidigung der Freiheit zusammengeschlossen haben. 1790 verhängte die Konstituierende Versammlung ihre „alten Bündel“ als neues Wahrzeichen Frankreichs.
Während der Ersten Republik, überragt von der roten phrygischen Mütze, ist es eine Hommage an die Römische Republik und bedeutet, dass die Macht dem Volk gehört. Sie symbolisiert die Vereinigung der 83 Départements."
Beschrieben werden sie so 
1798-1809 
Petite garantie pour Paris et les départements: Ce poinçon représente un licteur (sorte de hache placée dans un faisceau de verges). Un listel suit le contour de la forme.
Bild  
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Die Punze ist identisch für Paris und die Provinz; die Axt ist oben und zeigt nach links; es gibt eine der Kontur folgende Rand-/Rahmenline darum
1809 à 1819
Petite garantie pour Paris: Le poinçon figure un faisceau de licteur avec hache située au milieu à gauche. Le listel suit la forme du dessin.
Bild 
[Gäste sehen keine Links] - Paris, die Axt ist in der Mitte, das untere Ende  ist gerade
Petite garantie pour les départements: Le poinçon figure un faisceau de licteur avec hache située en haut à droite. Le listel suit la forme du dessin.
[Gäste sehen keine Links] - Provinz, die Axt ist oben und zeigt nach rechts, dabei ganz eckig eingefasst; auch hier ein gerades unteres 
Ende
Ich mach das so ausführlich, weil bei den von Dir gezeigten Punzen m.E. zwei Perioden gleichzeitig drauf sind - die obere Marke ist frühe Periode, wo kann man ja nicht  sagen und die untere Provinz, spätere Periode. Außerdem gab es das speziell hier im Forum glaub ich auch (länger?) nicht.
Was völlig fehlt, sind Feingehaltsmarken.  Das wären eigentlich (jeweils unterschiedlich gestaltete/umrissene) Hähne mit entweder 1 oder 2 noch in der Punze - da z.B. runterscrollen zum Anschauen bei "Les poinçons de titre de l'argent du XIXe et XXe siècle" 
[Gäste sehen keine Links] - (weiter unten in der Liste auch die Fasces)
Du kannst Dir das da einfach ansehen, die abgefragten  Löffel haben alle welche (verschiedene halt, je nachdem) 
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wieso bei Deinen Löffeln keine sind?  bin da nicht sicher; es gab/gibt zwar Ausnahmen bei sehr zarten, fragilen  Sachen wie Schmuck, aber - ?? vllt. weiß jemand anders hier gleich eine passende Erklärung oder kann was vermuten.
soweit erstmal  
