Schmidtchen hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Mai 2023, 15:56
hatte auch einiges gefunden.
Aber eben das oben erwähnte junge Mädchen nicht.
mhm, hatte auch nur kurz das aufgerufen und mich mit dem Herrn noch nicht weiter befasst. Die genannten Werke können seit Ewigkeiten irgendwo im Privatbesitz oder Museum oder verschollen sein oder sonstwas - was nicht in den Handel gelangt, bekommt kein Foto und scheint online daher bildlich nicht auf?
Was ich eher vermuten würde, bei einer doch so rel. persönlichen Widmung statt Signatur und natürlich so einem kleinen Stückl Malpappe; dazu dem Zustand (vllt. ohne Grundierung ?). Da hat der Künstler - möglicherweise unterwegs - eine Skizze gemacht, zu einer kleinen Ölskizze ausgearbeitet. Lass doch der Fantasie mal Raum: das lieblich' Töchterlein, das reine Kind der braven Gastwirtin hatte es ihm angetan und er hat es 'festgehalten'. Beim Abschied dann, weil wohlversorgt er sich gefühlet hat, als Dank es ihr gegeben. :relaxed:
Oder so ähnlich, für jemand anderen, für eine Gefälligkeit. Er war ja Porträtist? An einen Ausschnitt glaub ich daher halt dabei nicht unbedingt. Kann ja auch sein, das Mädel hier hat ihn später noch zu mehr in der Art inspiriert; vllt. eben auch einem betenden. Pinselstriche und Krakelee müsstest Du aber eher fühlen, als sehen.
Oder aber noch ganz anders? aus dem Müller schon 1870 oder auch Seubert, 1878 "Lotz, Eduard Hermann , Mlr., geb. 1818 in Düsseldorf, studirte seit 1832 auf der dortigen Ak., besonders unter Th. Hildebrandt, den er längere Zeit bei Ausführung seiner Portr. unterstützte. Später malte er selbst Portr. und kleine Genrebilder, in neuerer Zeit aber beschäftigt er sich aber hauptsächlich mit der Restauration alter Bilder."
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Schmidtchen hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Mai 2023, 15:56
das Bildchen war für sie ein kleines Heiligtum
das ist dann ja auch i.O.