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Kennt einer den Namen dieser Serie?

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

Forumsregeln

Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

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Kennt einer den Namen dieser Serie?

Beitrag von Gast »

...und es gab schon immer adlige Familien die es nicht wollten das unter den Tafeltellern der Markenname vom Hersteller stand... die haben ganz bewußt nur Porzellan gekauft das NICHT gemarkt war.

Dabei sind die Sachen oftmals von hervorragender Herkunft von Nymphenburg, Ludwigsburg, Herend usw. - dafür wurde dann das Familienwappen auf der Fahne groß genug gemalt :grinning:
  • Kowaist Offline
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Beitrag von Kowaist »

Nur Meissen hat garantiert nicht ungemarkt geliefert nach 1723... nur ganz am Anfang an Herrn Le Maire, der hat das dann teuer als original japanisch in Frankreich verkauft... Um 1730 war Japan noch teurer als Meissen...

und der Adel hat dann nicht bei oberfränkischen "Hinterhofporzellinern" eingekauft...
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Beitrag von Gast »

Bei Meissen wäre es ja auch unnötig ohne Marke zu liefern - das wurde schon an der Form erkannt. Und dürfte sich eher bei herzöglichen, prinzlichen und sonstigen gehobenen Adelsfamilien befunden haben.

Die einfachen, fünf- und siebenperligen Kronenträger waren oft genug froh überhaupt gutes Porzellan zu haben, auch beim Adel war es nicht immer selbstverständlich ausgesuchtes Porzellan im Bestand haben zu können.
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Beitrag von Kowaist »

in der Frühzeit sicher nicht, aber dass Meissen nur bei den obersten oder privilegiertesten war wie beim Grafen von Brühl mit seinen bescheidenen 2000 Teilen Schwanenservice (kostenlos, er war der Chef vom Laden) gab es nur bis 1770. Danach mit vielen Kriegen und vielen gekürzten Adeligen musste man unter Marcolini froh sein, wenn noch halbwegs liquider minderer Adel auch Meissen kaufte, dementsprechend hat man da ja auch die Dekore hingeschludert im vgl zu den frühen Stücken...

Jedenfalls hab ich die Tage ein Foto der Queen beim Teetrinken gesehen, diese grausame Tasse möcht ich ja nicht mal geschenkt... :upside_down_face:
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Kennt einer den Namen dieser Serie?

Beitrag von nux »

Kowaist hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 22:10 Jedenfalls hab ich die Tage ein Foto der Queen beim Teetrinken gesehen,
Du meinst nicht etwa das bei 36:36? ;) [Gäste sehen keine Links] - ist fraglich ob sie das ist oder ihr Double :)

aber die Fragestellung ob Milch oder Tee zuerst (fängt an bei 34:14) und die Sache mit dem Knochenporzellan war ganz interessant :upside_down_face:
  • silvia0410 Offline
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Beitrag von silvia0410 »

Ui jui , was für eine Geschichte Porzellan hat,Wahnsinn! Jetzt weiss ich zwar immer noch nicht was wir da geerbt haben, Name Herstellungsjahr ,aber ich hab Geschichte gelernt :-) Danke dir
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Kennt einer den Namen dieser Serie?

Beitrag von nux »

hm - also nochmal
Kowaist hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 23:36 Vom Design ist es dem barocken Meissner Altozier ein wenig nachempfunden,
noch 'ne Lerneinheit :) - [Gäste sehen keine Links]

Das hat aber nicht nur Meissen gemacht [Gäste sehen keine Links]
sondern in der Art z.B. auch
Nymphenburg [Gäste sehen keine Links]
Ludwigsburg [Gäste sehen keine Links]
Royal Copenhagen [Gäste sehen keine Links]
Rosenthal [Gäste sehen keine Links]
KPM [Gäste sehen keine Links]
Herend [Gäste sehen keine Links]

usw. - viele/alle großen Namen bei Porzellan. Die unterscheiden sich alle leicht, aber kaum einer hat glatte Zwischenfelder.

Ich hatte nach Deiner Marke auch geschaut, kann sie aber weder zuordnen noch irgendwo anders so nochmal nachweisen, auch nicht unter unbekannt oder Nachahmern. Die Krone von der Form her findet sich so, da wo ich nachgesehen habe, bei anderen 'Bavaria' oder Herstellern aus der Gegend auch nicht wieder. Ich hatte zwar einen mikrowinzigen Verdacht, kann den aber nicht belegen.
Außerdem: der Stempel ist Aufglasur soweit ich das sehen kann - der könnte auch 'nur' von einem Dekorateur stammen und der Porzellanhersteller selber - ??

Aber es ist ein schönes, klassisches, festliches & fröhliches Geschirr - egal, oder?

ach so ja doch
silvia0410 hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 20:52 Nur eins mit blauem Rand.
kannst Du das noch finden? verlinken?
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Beitrag von Gast »

"Bavaria" ist als Bodenmarke natürlich ein Problem, weil es als Herkunftsbezeichnung sehr häufig ist. Wenn man bei [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links] mit dem Firmennamen "Bavaria" sucht, erscheinen immerhin einige kleine Firmen. Ich habe aber eine andere Vermutung. In den 50er Jahren baute Rosenthal einen Direktvertrieb auf, der als "Bavaria GmbH" firmierte. Ich bin sicher, dass die Serien, die von Vertretern dem Kunden persönlich nahegebracht wurden, nicht als "Rosenthal" gemarkt waren, dann das hätte den sowieso schon alarmierten Einzelhandel vollends verprellt. Für mich liegt es da nahe, an eine "Bavaria"-Bodenmarke zu denken, auch wenn ich dazu noch keinen Beleg in Form eines Katalogs oder Prospekts gefunden habe. Das vorliegende Geschirr hat gewiss eine historisierende Anmutung, aber wenn die Anschaffung in den 50ern war, halte ich eine Provinienz "Rosenthal Direktvertrieb" für möglich.
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