ein ehemaliges Mitglied hat geschrieben: ↑Montag 3. September 2018, 13:22
Leider scheint dieser Hans Lachner nicht viel gehandelt zu werden.
Moment mal - die Signatur gibt meiner Meinung diesen Namen schlicht nicht her. Das kann auch was anderes heißen - erkennbar ist vor allem erstmal nur H. La~oder Lo~; das n in der Mitte auch noch.
Selbst wenn es Lachner hieße - nur weil bei findart ein Lachner mit Hans aufscheint - das muss zum einen, wie wir gelernt haben, nicht stimmen. Das H kann hier auch Helene oder Hieronymus oder nochwas bedeuten.
Und dann weiter: selbst wenn es 'Hans Lachner' meinte, hieße das noch lange nicht, dass es sich um einen der berühmt-berüchtigten 'verzeichneten' Maler handeln müsste. Da hast Du selbst ja schon einiges an Erfahrungen machen dürfen
Manchmal signiert auch ein Johann(es) mit H, weil er Hans gerufen wurde - aber ist er eben nur in einem alten Buch oder Verzeichnis z.B. unter Johann auftzutreiben. im Strudel der Geschichte sind Maler aus der Zeit vor dem WKI dabei aber auch oft schneller verloren gegangen, als sie eine Würdigung und damit Erinnerung erfuhren.
@silberfreund - danke für das weitere Bild, aber ist nicht wesentlich aufschlussreicher. Um das zu verbessern, könnte man noch mal versuchen, den reflektierenden Rahmen dabei abzudecken, damit die Kamera eine Chance bekommt, sich das Objekt der Begierde, die Signatur, zu fokussieren. Lieber etwas weiter weg vom Gemälde und mit höchster Auflösung; nicht direkt frontal, sondern leicht schräg von oben. Dann reflektiert auch die Malschicht oberhalb nicht so stark . Und wie gesagt, Kunstlicht ist nicht gut geeignet, sofern das nicht unter richtigen Studiobedingungen erfolgt.