Moin,
begrüße Dich im Forum
zur Datierung von WMF-Stücken nutzen wir u.a. den folgenden Artikel
http://www.prueschberg.de/2016/10/wmf-s ... -tabletts/
Danach ist das - vgl. in der Tabelle Nr. 2: ca. 1887- ca. 1903 >> Die zweite Gruppe von WMF-Marken enthält Marken mit vier Buchstaben, mit Punkten dahinter oder auch ohne, wobei es sich um die Kombinationen des Wortes „WMF“ mit den folgenden Buchstaben „M“ oder „B“ handelt. Eine derartige Markierung ermöglicht die Bezeichnung des Grundmetalls, das zum Versilbern verwendet wurde, d.h. Messing ( „M“) oder eine zinnhaltige Legierung, sogenanntes Britannia-Metall ( „B“). Alle Inschriften bestehen aus einer „Sans Serif“ Schriftart. <<
Mit Messing liegst Du also insofern schon richtig - allerdings ist das eben das Basismaterial für eine Versilberung... und die scheint bei dem gezeigten ? Tablett leider schon stark berieben bzw. 'abgeputzt' zu sein... das hat natürlich erhebliche Folgen für einen möglichen Handels-Wert (gemessen z.B. an einer möglichen Neuversilberung)... bzw. generell für die Begehrlichkeit daran...
So ähnlich dürfte das ev. mal ausgesehen haben
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Ansonsten gute und weniger solche Stücke allgemein im Ergebnis
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Der schlichte Stil dürfte darauf hinweisen, dass es sich vermutlich mehr um einen 'normalen' Gebrauchsgegenstand gehandelt haben könnte ... das ist nicht abwertend gemeint... z.B im Hotel/Gastronomie oder eben auch privat.
*Pikki*