Habe gerade nochmal mich tiefer damit beschäftigt. Manchmal scheint es weniger Vorteil zu bringen originale Furnierspenden
an diesen Stellen anzubringen, denn die Auswahl ist recht klein passendes Stück zu finden. Auch die geflammte Birke durch ihre
Spiegelbereiche ( Faser teilweise nach oben gerichtet und stark saugend ) hat viel ``Unruhe ``
Hierbei würde ich möglichst schlichte Birke nehmen und mich am hellsten Farbton festhalten. Diese Furniere werden heiß

durchgefärbt.
Wenn kein starkes Furnier vorhanden ist, aufdoppeln.
Nach der Einarbeitung beginnt man mit der Farbgebung die zur Umgebung passt, sprich Schattierungen, Übergänge, kleine Vertiefungen durch Nutzung, Porenimitation usw. Dazu verwende ich Retuschen, verschiedenfarbige Schellacke, bedingt Lasuren auch Asche oder Ruß...
Das ist nur ein kleiner Auszug der Technik um ein Einfügen zu erreichen. Sicher das A.O. ist die Ansicht und möglichst gedämpftes Tageslicht.
Es bringt wenig ganz nah zu retuschieren und die Betrachtung von Weiten zu vergessen. Das Auge lässt sich schnell täuschen.
Mein Tipp: dieser Bereich ( Unterteil - Seite ) ist doch wunderbar geeignet, Furnier ganz abzulösen, von unten zu dämpfen und neu
pressen ( richten ! )
Auch lassen sich dann neue Teile gut hinzufügen. Nicht abschrecken lassen, das die Furnierfläche zu groß ist. Mit Knochenleim geht es Stück für Stück ohne Probleme.
Ich könnte hier nun weitere Seiten füllen, aber lerne gerade deine Fähigkeiten kennen und möchte gezielt dir helfen können.
Mal zu Vertiefung die letzten drei Fotografien:
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einen erholsamen Abend
Martin