Moin,
das nenn' ich mal einen interessanten und dann auch noch hübschen Fund

...gute Aktion
was da drauf steht... nicht alles passt glaube ich bei Deinem rückseitigen Puzzle zusammen: San Jorge ja, Sevilla auch... der Rest ... mal sehen z.B. entweder (A)na oder (Tria)na oder was Anderes...
Weil - ich hab grad' einfach nach irgendwas in der Richtung geschaut und erstmal was zum Hintergrund mitgebracht
San Jorge ist heißt ein Kastell / eine Burg (Castillo) von Sevilla im Stadtteil Triana vgl.
[Gäste sehen keine Links] ...dort werden zwar die Töpfer kurz erwähnt, aber das ist mager... da gibt es eine reiche Geschichte dazu, zur Ceramica Triana siehe >>... Azulejo-Erbe ... << azulejo bedeutet Kachel oder Fliese
[Gäste sehen keine Links] bzw.
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Daraus >> Trianas Fliesenindustrie blühte, bis die Mauren Spanien verließen und niederländische Fabriken triumphierten; sie boomte im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wieder, brach im Bürgerkrieg zusammen und erlebte in den 1950er-Jahren einen Mini-Aufschwung. Der Mangel an Modernisierung - viele waren immer noch mit Öfen aus maurischen Zeiten - führten zur Schließung fast aller Kachelfabriken; Die Zahl fiel von 40 in den frühen sechziger Jahren zu weniger als fünf in den siebziger Jahren. <<
da in der Mitte steht dann unter einem Bild >> Cuenca (gedruckte) Fliesen << in dem Fall aus dem 16. Jh., aber für so alt halte ich Deine nicht... nur mal so von der Machart her... man müsste herausfinden, seit wann die überhaupt hinten ihre Herkunftsbezeichnung tragen
Da z.B.
[Gäste sehen keine Links] wird auf die Herstellermarke auf der Rückseite und den Zeitraum 1950-1969 hingewiesen und, wo ja lt. dem obigen Artikel nochmals so etwas hergestellt wurde.
Allgemeiner auf Deutsch und
[Gäste sehen keine Links] und
[Gäste sehen keine Links] darin auch die Technik >> In Sevilla - vor allem im Vorort Triana - und in Toledo wurde die Tradition der Fliesenherstellung ebenfalls nach der Reconquista beibehalten. Keramiker entwickelten dort die Dekortechniken 'de cuerda seca' und 'de cuenca'. Bei der Technik 'de cuerda seca' ritzte man das Ornament in die lederharte, noch nicht gebrannte Fliese und füllte die so entstandenen Rillen mit fetthaltiger Masse. Beim Brand verhinderte diese aufkochende Masse das Ineinanderfließen der unterschiedlich eingefärbten Glasuren. Beim zweiten 'de cuenca' oder 'de arista' genannten Verfahren wurden die Abgrenzungen der Farbglasuren durch Profilierung der Fliese erreicht. <<
Bilder?
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[Gäste sehen keine Links] - das sind ganz alte Kacheln zum Vergleich , mit Mouse over siehst Du Preise

... dort 19. Jh.
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... am Besten klickst Du Dich da mal durch die einzelnen Bereiche
Einige schlichtere Vögel 8)
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Das mal für den Anfang
*Pikki*