Hallo auch,
den Schritt hatte ich ja als ersten gewählt. Aber der Gutachter sagte, dass er dieses Teil nur mit großem Aufwand prüfen kann, schon, weil er an die Steine nicht zum prüfen ran kommt, da sie ja bis auf die Oberseite komplett eingefasst sind.
Das Gold hat er gecheckt, aber er kann auch hier nicht sagen, wie viel Gold insgesamt wirklich dran ist, da er nicht weiß, wie dick und schwer die Steine sind. Außerdem sagte ihm die Machart überhaupt nichts. Er meinte, er hätte so was noch nicht gesehen bisher. Die übrigen Schmuckteile waren bisher unproblematisch, aber dieses Teil, da stand er scheinbar wirklich auf dem Schlauch. Vermutlich haben in Aachen auch nicht wirklich viele Leute indischen echten Schmuck. Ich kann ja jetzt schlecht nach Indien fahren

Wo soll ich also hingehen deiner Meinung nach?
Gerade im net hatte ich mir erhofft, dass alleine durch die Zahl der User die Wahrscheinlichkeit größer ist, etwas darüber zu erfahren, als in Aachen jeden Juwelier abzuklappern, ob er mir was dazu sagen kann. Dann will jeder das Teil dabehalten zur Untersuchung, kommt dann aber wohl auch nicht weiter als der Sachverständige wo ich schon war - und ich bezahle jedes Mal dafür, ohne hinterher mehr zu wissen.
Und meine Einschätzung bzgl. net stimmte ja auch, denn zumindest habe ich ja dank dir jetzt schon mal erfahren, dass es indisch ist und sich sehr wahrscheinlich um Kundan meena handelt.
Ich möchte ja auch keine Zahlen in Sachen Wert wissen. Mir geht es eher darum zu erfahren, ob das wahrscheinlich aus der Kaufzeit (70er/80er) stammt oder doch vermutlich älter oder sogar deutlich älter ist und ob dieses Teil tatsächlich nur den Material-/Goldwert hat (wie Heinrich Butschal vermutet) oder ob es alleine durch die Machart schon deutlich mehr Wert hat.
Die Teile von deinen links haben jedenfalls tlw. sehr abenteuerliche Preise...