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Zwar kann ich persönlich (925-er) Silber mit bloßem Auge erkennen (Erfahrung mit altem Ethnoschmuck - Marokko, Algerien, Sahara), meiner Frau gelingt das jedoch nicht. Und sie ist es, die oft allein unterwegs ist auf Märkten. Bei Gold sind wir beide hilflos - speziell was die Legierungen angeht, aber besonders bei Vergoldungen.
Es werden z.B. auf Ebay etc. diese Fläschchen mit (Salpeter-?)Säure angeboten. Es gibt aber auch diese "Stifte" (will ich sie hier mal laienhaft nennen). Während die Säuretest für Silber ca. 20-25 Euro kosten (Ebay) ist das Komplettset für Silber und Gold fast 100 Euro teuer!
Was würdet Ihr uns raten anzuschaffen, so lange meine Frau bei Silber, und wir beide bei Gold unsicher sind?
Ein evt. Hinweis auf den Kauf von Goldschmuck bei einer seriösen Quelle (um persönlichen Einschätzungen aus dem Wege zu gehen) ist als Antwort nicht hilfreich und auch nicht angefragt!
Wie geht Euch das? Könnt Ihr sämtliche Goldlegierungen und auch vergoldete Teile mit bloßem Auge erkennen? Ist das überhaupt denkbar?
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
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dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
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Euer Ralph (rup)
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FrankOffline
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Beitragvon Frank »
Die Frage geht wohl eher an die Goldschmiede hier.
Ich weiß nur, das man offiziell die Testsäuren nur mit Gewerbeschein oder/und Fähigkeitsnachweis (oder wie auch immer das heisst ) bekommt.
Die anderen "Testmittel" kenn ich leider nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Nur per Auge kann ich das jedenfalls auch nicht.
[font=Comic Sans MS]Grüsse Frank[/font]
[font=Georgia]!!! Alle von mir anhand von Bildern abgegebenen Bewertungen sind lediglich Richtwerte nach bestem Wissen und Gewissen, aber immer ohne Gewähr !!![/font]
Ich erspar den Goldschmieden jetzt mal ein wenig Schreibarbeit.
Die Stifte kenne ich nicht, ich hab nur öfter im Internet gelesen, dass die nicht zuverlässig sein sollen.
Wenn einer von Euch beiden einen Gewerbeschein hat, kann man versuchen so ein Set im Fachhandel zu kaufen. Das kostet zwar auch Geld, aber man hat zuverlässige Testsäuren. Second-Hand-Sets können problematisch sein, wenn die Säuren durch Alterung zu scharf werden. Dafür sind die aber erheblich preiswerter. Meins hat auf dem Trödelmarkt nach Feilschen 25 Euro gekostet.
Der Silbertest ist so eine eigene Sache, wegen Giftigkeit.
Ich würde mir auf keinen Fall Zutrauen nur aus der Ansicht zu entscheiden, ob ein Schmuckstück aus Silber ist oder nicht. Dicke Versilberungen können täuschen, Oberflächenbehandlungen wie Rhodinierung oder Glanzversilberung können ganz schön anders aussehen. Vergoldungen von Silber können bei der Strichprobe stören oder machen ein Anfeilen notwendig, um Nachzuschauen, was eventuell unter der obersten Schicht steckt.
Insofern sind Testmöglichkeiten schon was Feines, bei denen aber auch noch eine Menge zu beachten ist. So gab es früher auch 250er "Gold" sogenanntes Normmetall, das bei der Probe auf 333 nicht stehen bleibt. Übervergoldungen von 333 die durchaus üblich sind, können zu falschen Ergebnissen führen, wenn man nicht die entsprechenden Tricks kennt, die aber auch mal an die Substanz gehen können.
mit der Erfahrung von sehr vielen Stücken, von denen man wußte oder eben testete, kann man viel erkennen an Farbe und Verarbeitung
scheitern wird man an guten Versilberungen und guten intakten Vergoldungen, wenn die sonstige Verarbeitungebenfalls gut ist
z.B. werden heutzutage Goldschmucksachen schon im Urmodell stark ausgehöhlt, was beim billigeren Silber nicht so notwendig wäre
wenn nun solche Modelle in Silber vergoldet produziert werden und kaum getragen sind, kann man es nicht sehen, daß da Silber drunter ist
aber teils erfühlen (Dichteunterschied zu 585)
wie auch immer
ohne Erfahrung nutzen die Probiersäuren nichts (die für Gold gibts frei)
man muß da gut einschätzen können, wop man ohne sichtbare Beschädigung dennoch durch mögliche Schichten durchscheuern kann
Sorry, ich meinte offiziell die Testsäure für Silber.
Vielleicht sollte ich auch mal mehr in Richtung "Oper" gehen. 8)
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Wie gesagt, Sterling kann ich relativ sicher erkennen - allerdings betrifft das wohl überwiegend Schmuck aus Marokko und Algerien sowie der Sahara, die schon aus religiösen Gründen nicht schummeln (üblicherweise und quasi garnicht bei alten Stücken). Früher wurden dort of Theresienthaler eingeschmolzen und zu Schmuck verarbeitet. Das soll aber dennoch nicht heißen, dass es in z.B. Marokko nicht auch minderwertiges Silber gibt. Aber auch das ist spätestens mit der Strichprobe auf dem "schwarzen Stein" schnell entlarvt - auch ohne Säure.
Ich habe absolut keine med. Sorgen das Zeug zu benutzen. Ein winziger Tropfen reicht ja im Notfall. Was hier 20-25 Euro kostet zur Silbertestung kauft man im marokkanischen Bazar für 10 Dirham, also einen Euro. Die gekaufte Menge reicht Monate!
Mein Problem sind eher Gold und vor allem Vergoldungen. Wie ich Euch verstehe, scheint das ein echtes Problem zu sein - zumindest für den Laien (kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Heinrich damit ein größeres Problem hat).
Tilo hat recht - sowohl Silber- als auch Goldtestsets sind auf Ebay für knappe 100 Euro (5-6 Fläschchen) frei erhältlich.
Frank hat geschrieben:
Die anderen "Testmittel" kenn ich leider nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Nur per Auge kann ich das jedenfalls auch nicht.
Bist Du denn kein Sammler oder Käufer/Wiederverkäufer, Frank? Mit Erfahrung (s. meine in Marokko, wo ich natürlich auch gewisse Zeit gebraucht habe, bis ich keine Säuretests mehr brauchte), dachte ich, könnte man letztlich vielleicht auch ohne Chemie auskommen und sich auf die Gesamtaussage eines Stückes (inkl. Reputation/Ahnung des Verkäufers) verlassen - mit eingebauter, überschaubarer Fehlerquote vielleicht!
außer der 800 Zahl in einer der Punzen (für Silber) finde ich keine weitere Infos im Netz?
Ist das Gold drumherum, Massiv oder gelötet oder vergoldet?
Aus welcher Zeit kommt es?
Ich dachte auch das es Vergoldet ist, aber eins der Teile hat am Ende durch einen Sturz (unter Lupen Ansicht) so was wie, als wäre ein Brocken ausgerissen und es ist immer noch Gelb??
Hallo ans Forum,
schöner aufwendig gemachter Anhänger aus Nachlass.
Kenne mich da leider null aus, dankbar über Infos.
Gruß und danke, Postmen IMG_9879.jpeg
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Hallo Marion,
wer lesen kann ist klar im Vorteil :*
Liebe Community, ich haben mal wieder ein Teil bei dem ich so garnicht weiterkomme.
Ein massiver brutalistischer Kuchenheber in Silber mit massiven gold Teilen.
Der Puzen nach deutsch, aber wer könnte ihn gemacht haben?
PS oder ist da noch ein Buchstabe mehr in der Meistermarke.
Danke für eure Ideen.
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unter Gerda Stelzer nachsehen.
Treffer marker :clap: Das ist sie - offensichtlich leider schon 2011 verstorben:
Hier eine Arbeit von ihr, die stilistisch ähnlich und auch wieder in Gold&Silber gearbeitet iss:
Ich wüßte gerne das ungefähre Alter der Brosche und vielleicht auch die Herkunft.
Und ich freue mich über Tipps zur Pflege und Reinigung.
Gewicht: 10.5 g
Maße: 35 x 25 mm
Steine (Diamanten) sind gefaßt in Silber und mit Silber unterlegt, das Unterteil ist aus Gelbgold 585 (geprüft).
Die Steine haben laut Goldschmied ca. 4ct (so weit man das gefaßt beurteilen kann) und die Qualität der Steine ist Pique mit deutlichen Einschlüssen.
Die Schliffe sind sehr einfach und z.T. handelt es sich um...
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Fassarten: Rot ist älter und blau ist jünger.
Die Schliffe in Schwarz sind moderner als die anderen. Fassarten.JPG
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
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Euer Ralph (rup)