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ich beschäftige mich derzeit wieder mit einem Erbstück aus meiner Familie. Da meine Recherche in der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts mangels Aussagekräftiger Literatur gescheitert ist, hoffe ich auf diesem Weg Informationen über dieses Stück zu erhalten.
Ich erhielt diesen Anhänger vor etlichen Jahren von meiner Mutter, die aus einem französischen Adelsgeschlecht stammt. Meine Eltern haben dieses Schmuckstück nie schätzen oder historisch bewerten lassen.
Es handelt sich laut meiner Mutter um ein Geschenk Ludwig XVI. an eine Mätresse aus dem Hause meiner Mutter. Anlass war die Geburt eines gemeinsamen, unehelichen Sohnes. Auf den Glöckchen sind Zahnabdrücke zu erkennen, die von diesem Sohn stammen sollen. Der genaue Name der Mätresse oder ihres Sohnes war meiner Mutter allerdings nicht bekannt.
Auf der Vorderseite ist eine Punzierung schwach zu erkennen. Es handelt sich dabei um eine Krone. Darunter scheint sich noch etwas zu befinden, was ich allerdings nicht mehr erkennen kann.
Das Kreuz besteht aus massivem Gold, ebenso die rundplastische Figur des Jesus auf der Vorderseite. Die Maria auf der Rückseite ist halbplastisch ausgeführt. Bei dem farbigen Dékor wird es sich wohl um Emaillearbeiten handeln. Von den ehemals 3 kupfernen (?) Glöckchen sind nur noch 2 erhalten. Die Maße dieses Stücks erschließt sich aus den Photos, da der Anhänger auf einem handelsüblichen, karierten Din A4 Blatt liegt. Dabei ist der Anhänger ca. 2,5 mm stark.
Ich wäre dankbar für jegwede Information die Sie mir geben können. Ungefährer Wert, Literaturhinweise zu Goldschmuck aus dieser Zeit, Kataloge historischer Punzierstempel, etc.
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
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dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
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Euer Ralph (rup)
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bwroOffline
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Registriert:Sonntag 13. Mai 2012, 22:42
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15
Beitragvon bwro »
Hallo,
ich weiß nicht, ob Dir das irgendwie weiterhilft, aber zumindest wird hier behauptet Louis XVI hätte gar keine Mätresse gehabt:
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Beste Grüße,
Bernd
"Ich bin einfach anders gestimmt als die Mehrheit meiner Mitmenschen. Ich kann nicht teilnehmen an dem, was sie Vergnügen nennen, denn es widert mich an und zerstört mein Wesen"
Ludwig II
Ich kenne diese Thesen. Eben deshalb ist dieses Schmuckstück so spannend.
Meine Großeltern waren einfache Arbeiter die aber nachweislich aus diesem Adelsgeschlecht stammen. Sie hätten sich ein solches Schmuckstück selbst nie leisten können. Es handelt sich daher zweifelsohne um ein Erbstück. Und dies ist die Geschichte die mir (und auch meiner Mutter sowie meinen Großeltern) überliefert wurde.
Dies ist auch der Grund warum ich nun anfange zu recherchieren. Wenn anhand der Punzierung nachweisbar ist das dieses Schmuckstück aus einer Goldschmiede stammt die im Auftrag des französischen Königshofs unter Ludwig dem XVI. arbeitete stützt dies diese Überlieferung.
Ich habe bereits versucht Familienstammbäume zu rekonstruieren um heraus zu finden wer besagte Mätresse gewesen sein könnte. Allerdings zeigte sich ziemlich schnell das ich dazu wohl durch Frankreich Reisen müsste um jede Menge Kirchenregister zu studieren. Dazu fehlt mir leider die Zeit. Dem französischen Staat ist die Herkunft meiner Mutter aber wohl bekannt, da in ihrer Kindheit in Frankreich zum französischen Nationalfeiertag ein Chor am Haus meiner Großeltern auftauchte um einen berühmten Vorfahren zu ehren.
Ich danke dir aber trotzdem für die Antwort und bin gespannt ob hier noch was kommt.
Nach dem Rückgang der Emailkunst in der Mitte des 18. Jahrhunderts brachte erst ein Jahrhundert später eine Rückbesinnung im Bereich der kirchlichen Goldschmiedearbeiten ein Aufleben der alten Emailkunst. Diese belebte die mittelalterlichen Techniken, im späteren 19. Jahrhundert erinnerte man sich auch an die dekorativen Möglichkeiten der Renaissance und imitierte (nicht selten in Fälschungsabsicht) die Vorbilder des 16. Jahrhunderts.
(...)
Daneben auch [Gäste sehen keine Links]
Es stellt sich jetzt halt die Frage, ob so ein Stück Ende des 18. Jahrhunderts quasi "aus dem Bestand" verschenkt wurde, oder ob es später - mit einer gewissen Fälschungsabsicht - entstanden sein könnte.
Vermutlich werden wir das hier nicht seriös beantworten können.
Allerdings steht noch die Frage im Raum ob die stilistischen Merkmale des Kreuzes tatsächlich für ein vermeintliches 16. Jh. sprechen. Wie gesagt sollte es laut Familiengeschichte aus dem 18. Jh. stammen. Wenn Quasi die letzte Phase der Emaillekunst nicht im 19.Jh. kopiert wurde gibt es doch erstmal keinen Anhaltspunkt mehr für ein Imitat. Immerhin 2 Jh. dazwischen.
Die Verarbeitung des Goldes spricht angeblich für eine Datierung in das 18. Jh. Diese Info stammt von einem Goldschmied den meine Mutter irgendwann mal gefragt hatte. Allerdings nicht im Rahmen einer richtigen Bewertung. Eher der halbherzige Versuch irgend etwas darüber rauszufinden. (Allerdings vor meiner Zeit). Zu erkennen soll es an der Struktur des Goldes sein. Ich kann ja mal versuchen diese im Bild festzuhalten und hoch zu laden.
Ich danke dir. Die beiden Bilder geb ich jetzt noch schnell ab, lass es dann aber auch gut sein. Dieses Thema scheint tatsächlich schwierig zu sein und dieses Forum ist wohl einfach nicht der richtige Rahmen für meine Recherche.
ich habe seit kurzem mein Interesse an Sammlertassen aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckt und bin nun dabei mich in die Materie einzulesen. Sofern die Tassen gemarkt sind, ist mir die Zuordnung zu Alter und Herkunftsort meist möglich. Nicht aber bei nicht gemarkten Stücken. Bei Auktionen und bei Händlern liest man aber oft recht genaue Zuordnungen wie „Böhmen 1820-1830“ oder „Paris um 1840“. Daher meine Frage: Wie kann man nicht gemarkte Tassen einer Region (Paris / Thüringen...
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dass die Form des Griffs
jain. Es kann sein, dass nur eine Manufaktur den gemacht hat. Oder aber mehrere, dann aber eher ähnlich, nicht völlig ident. Designs sind aber auch gewandert - regional sowohl als auch länderübergreifend. Spätestens mit Beginn der Weltausstellungen ab 1851 auch immer mehr.
Bei der Formensprache sind es nicht nur die Griffe. Man muss immer alles zusammen betrachten - Standringe der Tasse und der unteren, Wölbung im Tassenboden und die der Untertasse, Maße der...
Hallo liebe Freunde,
ich habe einen lanzettförmigen Löffel bekommen, der typisch fränkisch die Laffe mit dem Stiel verbindet.
Er dürfte um 1820-40 entstanden sein und hat als BZ 3 Ähren, wie man sie ähnlich aus Dinkelsbühl kennt und als MZ DB.
Leider findet man in der Literatur zu Dinkelsbühl keinen Meister mit diesen Initialen.
Im Netz fand ich in einem alten Fremdenanzeiger vom Februar 1850 einen Goldarbeiter Bauer von Dinkelsbühl.
In einer Topografischen Zeitung wurde um 1845 angegeben,...
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das Wappen von Roggenburg hat tatsächlich eine große Ähnlichkeit mit dem Stadtwappen. Aber das ist wohl eine katholische Gegend und da wird man erfahrungsgemäß in den Kirchenbücher kaum etwas finden.
Hallo, ich hab einen älteren Schlüsselanhänger aus Silber mit zwei Punzen einmal die Silberpunze und eine zweite wo ich nicht weis was diese bedeutet sieht aus wie eine Signatur oder ein Logo, vielleicht weis jemand was sie bedeutet ? :) Vielen Dank im Voraus und liebe grüße IMG_7512.jpg IMG_7509.jpg IMG_7508.jpg IMG_7510.jpg IMG_7511.jpg
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hi, Achso dachte ich mir das es von irgendein Hersteller ist, kenn mich noch nicht so gut aus find aber punzen recht interessant immer, danke für die schnelle Antwort, Grüße aus Österreich :)
Bei Mutti im Schmuckkästchen gefunden. Sie kann sich nicht daran erinnern. Könnte auch von meiner Oma (Jahrgang 1901) IMG_8432.JPG IMG_8431.JPG IMG_8430.JPG stammen.
Was könnt Ihr mir darüber sagen. Keine Punze entdecken können
Die Kette gehört m.M.n. nicht dazu
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ebay ist eh nicht das Maß aller Dinge ;)
Aber schon klar, was Du meinst
Danke Dir!
in den 80er Jahren gefunden.
Der obere Bereich war damals schon abgebrochen. Deshalb keine Punze sichtbar.
20 Gramm wiegt das übrig gebliebene Stück. Vorne nicht magnetisch und hinten nur leicht.
Wer weiß was darüber? IMG_9005.JPG IMG_9006.JPG IMG_9007.JPG IMG_9008.JPG IMG_9009.JPG
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Naja, derjenige hat das abgebrochene Teil bestimmt nicht mehr. Wer aber als evtl Goth in Kreuzberg unterwegs war, kann sich bestimmt erinnern, wo er sich des Nächtens damals hat volllaufen lassen. :upside_down_face: Sonst hätte er es wohl bemerkt.
Hallo bin Jan aus Hamburg ,
Bin neu bei euch,und habe eine Frage zu einem Eisernen Kreuz 2. Klasse
Ich habe es von meinem Opa damals bekommen, es ist mit Urkunde.
Ich habe mir ein Buch über Orden gekauft ,und etwas gelesen ,
Ist mein Kreuz etwas gutes was ich hier habe ? Screenshot_20230921-192448_Face Blemishes Removal.jpg Screenshot_20230921-192337_Face Blemishes Removal.jpg 20230919_120821~(1).jpg 20230919_120756~(1).jpg
Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
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die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)