Gelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Dienstag 25. März 2025, 21:42
siehst Du etwas, was ich nicht sehe?
ich sah zumindest - Bild ist wech? k.A. - ist der Kleine da halt in kleiner; von hinten war eh nicht zu sehen.
Aber nochmal zu Schreibweisen - es macht quitsch und quatsch wenn man im Matsch platscht... und Steinchen ditscht oder flitschert
... aber die Tür und das Kind samt Gummipüppchen quietschen. Ein beliebtes Wort für Englisch-Sprachler es zum kweietshen zu machen und nicht verstehen wollen, es das Gegenteil von was Ruhigem ist. Erst wenn man ihnen mit squeak kommt, geht es dann. Glaub fast das einzige deutsche Wort mit *ietschen.
Und nochmal und immer wieder - kaum ein Translator packt Italienisch-Deutsch auch nur einigermaßen sauber. Immer erst die englische Version nehmen, die ansehen, dann rückübersetzen lassen. Wenn sich da schon was ändert - Wörterbücher dazu. Sowohl zweisprachige, als auch richtige. Und englisches wiktionary mit Grammatik an Bord, dann ist man (wortwörtlich) 'für alle Fälle' gerüstet.
Das Dingen im Museum (in Syrakus auf Sizilien) fängt schon mit dem ersten Wort im Titel an - pupiddu ist Sizilianisch, nicht Italienisch, meint zwar bambola = Puppe, aber. Auch das bambolotto dahinter macht es nicht einfacher - ein ziemlich ungebräuchliches Wort für 'kleine Puppe'; mit der Verkleinerungsform 'bambolina', also Püppchen wäre es etwas besser verständlich. Würde es auf die Schnelle so machen
"Kleine Puppe aus Gummi, modelliert wie in Tiroler Tracht gekleidet. Auf der Rückseite ist eine Tonvorrichtung eingesetzt, die, wird das Objekt gedrückt, ein Pfeifen produziert."
weil - zusammengesetzte Begriffe sind & bleiben der romanische Höllenritt. Da jedes einzelne Wort schon mehrfache Bedeutungen hat, sind sie zusammen noch mehr dies, das oder jenes. Und wenn ein Wort für eben die Pfeife, das Pfeifen, der Pfeifton oder der Pfiff reichen muss: bitte aussuchen, was denn nun.
ach so ja - Patentblatt AT, 1938 "Semperit" Öst.-Amerikanische Gummiwerke A.G. Wien. Verfahren zum Einbauen von Quietschpfeifen in hohle Gummispielzeuge"
[Gäste sehen keine Links] - hatte aber auch eine Textstelle aus medizinischen Berichten, wo es um Fremdkörper (Inhalation, Verschlucken ) ging, 1929, wo ebenfalls Pfeifen aus Gummi-Spielzeug erwähnt wurden.
und modern times
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