Porträt des 19. Jahrhunderts

[Chrispie74]

Wow! Das wäre ja was. Zeitlich käme es hin, und dieses Großbürgerliche, der Kunstsinn des Grabsteins, würde auch passen...

[alexr86]

Ich danke euch allen für eure Beteiligung. Ich habe es auf einem Antiquitätenmarkt als Teil eines Lots aus einem deutschen Nachlass gekauft. Gestern bin ich zurück zum Markt gegangen, um die Gegenstände zu durchstöbern, in der Hoffnung, etwas Persönliches zu finden, das das Gemälde mit einem bestimmten Namen oder Ort in Verbindung bringen könnte. Leider habe ich nichts wirklich Nützliches gefunden – nur dieses Foto mit einer handgeschriebenen Notiz auf der Rückseite. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es aus demselben Nachlass wie das Porträt stammt.

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[Joeha]

Hallo,
hier mal einige Zeitungsmeldungen zu Hanna Adensamer.
Grüße Joeha

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[alexr86]

Wow… das sieht so vielversprechend aus! Die Vollendung einer fast unmöglichen Aufgabe steht kurz bevor. Die Jahre stimmen, und die Namen passen!

[Ronja1]

Echt toll, chrispie, nux und Joeha.
Adensamer als Name österreichischer Herkunft einzuorden, war somit auch korrekt!
Fragestellungen, die in solche detektivischen Richtungen abdriften find ich einfach nur klasse...
Grüße Ronja1

[Chrispie74]

Das find ich jetzt aber auch wirklich faszinierend. Man könnte versuchen zu klären, ob sie mit ihm hier verwandt ist: [Gäste sehen keine Links]
Der war mir gestern schon untergekommen, aber weil wir dann nach Sachsen umgeschwenkt sind, hab ich da erstmal nicht weiter gedacht. Toller Fund, die Anzeigen von @Joeha!

[Chrispie74]

aus einem deutschen Nachlass

Verrätst Du uns, wo der Markt stattgefunden hat? Auf dem Foto springt mir das Wort "Großmutterl" ins Auge, das auch wieder eher auf Ö verweist. Je nach dem, wo Du das Bild gekauft hast, wäre das (und die Namen auf dem Foto) also evtl. interessant für Dein Bild...

[alexr86]

@Chrispie74,

Ich wünschte, ich hätte mehr Informationen. Der Antiquitätenhändler auf dem Markt verrät nie, woher er seine Stücke bezieht. Jedes Mal, wenn ich auf etwas Interessantes stoße, muss ich selbst Detektivarbeit leisten – ich durchsuche das gesamte Lot nach alten Briefen oder Fotos, um einem Gemälde eine Herkunft zuzuordnen.

Johannas Großvater war Josef Adensamer (1801–1878). Es ist bemerkenswert, dass ich keine weiteren Hinweise auf Johannas Malerkarriere gefunden habe. Basierend auf diesem Gemälde hatte sie eindeutig eine gewisse künstlerische Ausbildung. Vielleicht hat sie jedoch einen anderen Karriereweg eingeschlagen und nur Porträts von Familie und Freunden gemalt.