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Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Hallo,
schön, diese schlichten Funktionsmöbel - leider sind sie schwierig zu datieren. Sie standen in Küchen und Speisekammern und mussten nicht (so) repräsentativ sein, haben daher auch weniger Gestaltungselemente, die Stil&Zeit eindeutiger machen.
Niederländisch passt gut, ich denke aber, dass diese beiden nicht gar so alt sind, wie du vermutest:
- trotz des Funktionalen überrascht mich doch, dass hier außer Profilen u Gesimsen fast kein Zierrat vorhanden ist. Wir hatten das schonmal mit dem barocken Zeitgeist, da waren viel mehr Dinge dekoriert und irgendwie doch ein bisschen repräsentativ, die einfache Kiste und auch der Küchenschrank, fast eine Manie, horror vacui oder so. Und selbst diese einfachen Schränke standen nicht bei armen Leuten.
Ich habe mal frühe broodkastjes gesehen in NL. - die hatten auch Schnitzwerk und ornamentale Beschläge usw., ungefähr so: [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links]
Da ließe sich dann auch von Renaissance-Stil sprechen, mit den Kerbschnitt-Ornamenten etc. (Ob der eine Viertürer wirklich noch 17. Jahrh. ist sei mal dahingestellt) Jedenfalls scheint mir da auch noch mehr Truhen-Erbe vorhanden, die haben entweder Stollen- oder Kufenfüße.
- Bei deinen dagegen diese Klotzfüße, die ich eher von Schränken der zweiten Hälfte//des ausgehenden 18. Jahrh. kenne (und später). Dazu passen imho auch die anderen kargen Gestaltungselemente, die zurückhaltenden Profile u der obere Abschluss (Auch wenn es das bei Renaissance-Teilen auch gibt, ok.)
- Der Aufbau wirkt leicht 'leicht' und etwas additiv auf mich; dazu die Fitschen (irgendwann wurde hier mal etwas dazu geschrieben, ab wann Fitschen überhaupt verwendet od häufiger wurden, - vielleicht weiß das noch jemand??) Die Füllungen bei dem Viertürer sind aus dem Vollen, gut, Ich kann allerdings nicht zweifelsfrei erkennen, ob die Profile in den Türfüllungen des Dreitürers eingesetzt oder aus dem Rahmen gearbeitet sind. Ersteres wäre ein Indiz für eine späte Herstellung.
- Auch hier muss man glaube ich bedenken, dass schlichte, ländliche, funktionale Möbel sehr lange ähnlich gemacht wurden. Und vielleicht Stilelemente bewahrten, die es bei Schaustücken nicht mehr gab. Ich könnte mir hier daher sogar 1. Hälfte 19. Jahrhundert vorstellen, aber das ist hypothetisch; vielleicht sind die noch 18. Jahrhundert, aber ich denke das 17. können wir sicher ausschließen.
Vielen Dank für die ausführlichen Ausführungen. Das finde ich sehr interessant. Die Schränke scheinen auf jeden Fall eher selten zu sein, wenn auch sehr einfach von der Ausführung her. Das finde ich auch gerade recht schön an denen. Allerdings passen Sie aufgrund der sehr rustikalen Art heute kaum noch in ein Haus oder eine Wohnung. Am ehesten vielleicht in ein denkmalgeschützes Haus.
Gerade diese einfache schlichte Art passt doch auch heute wunderbar in einen modernen Haushalt.
Ein modernes Treppenhaus mit weißen Wänden und schwarzen Schieferboden und dann so einen Flurschrank.
Ist doch perfekt.
Also wenn du ihn nicht behalten möchtest, würde ich ihn auf jeden Fall zum Kauf anbieten und ein wenig Geduld haben.
Ein Eyecatcher und angemessener Aufbewahrungort für die Schuhe der Dame des Hauses
Wenn man jemanden findet, der alte Möbel mag und viel Zeit hat, sicherlich. Und letztlich ist es natürlich auch eine Frage des Preises. Und die sind bis auf bestimmte gesuchte Dinge ja schon lange im Keller. Lieber 500,- € für einen Ikea-Schrank, als für echte Handarbeit.
Sehr geehrte Forumsgemeinde ,
ich benötige dringend Hilfe bei der Bestimmung einer vermutlichen 3er Kombination antiker Möbel.
Bestehend aus 2 Schränken und 1 großen (zusätzlich ausziehbaren)Tisch + 6 Stühle.
Leider liegen mir für die Bestimmung nur wenige Bilder vor.
Ich hoffe der ein oder andere kann mir hierzu Information geben.
Jeder Hinweis und Fachbegriff kann mir helfen z.B. (Farbe/Holz/Stil/Alter/Hersteller/Wert)
Gerne nehme ich auch Tipps für weitere Foren oder Experten auf die mir...
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Hallo in die Runde,
wie kannn man heraus finden, wie alt eine Gugelhupf-Form (s. unten) ist? :upside_down_face:
ich habe diese geerbt von meinem Schwiegervater (in den 1930er Jahren geboren).
Über Hinweise zur zeitlichen Einordnung würde ich mich freuen. Mit der Bildersuche habe ich leider keine Einordnung vornehmen können.
Viele Grüße. lea
Gugelhupf_06.jpg Gugelhupf_03.jpg Gugelhupf_02.jpg Gugelhupf_04.jpg Gugelhupf_01.jpg
ich habe seit kurzem mein Interesse an Sammlertassen aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckt und bin nun dabei mich in die Materie einzulesen. Sofern die Tassen gemarkt sind, ist mir die Zuordnung zu Alter und Herkunftsort meist möglich. Nicht aber bei nicht gemarkten Stücken. Bei Auktionen und bei Händlern liest man aber oft recht genaue Zuordnungen wie „Böhmen 1820-1830“ oder „Paris um 1840“. Daher meine Frage: Wie kann man nicht gemarkte Tassen einer Region (Paris / Thüringen...
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dass die Form des Griffs
jain. Es kann sein, dass nur eine Manufaktur den gemacht hat. Oder aber mehrere, dann aber eher ähnlich, nicht völlig ident. Designs sind aber auch gewandert - regional sowohl als auch länderübergreifend. Spätestens mit Beginn der Weltausstellungen ab 1851 auch immer mehr.
Bei der Formensprache sind es nicht nur die Griffe. Man muss immer alles zusammen betrachten - Standringe der Tasse und der unteren, Wölbung im Tassenboden und die der Untertasse, Maße der...
Hallo zusammen,
Ich habe neulich für wenig Geld einen, wie ich finde, recht hübschen Stuhl erworben.
Leider konnte mir der Vorbesitzer (aus der Nähe von Alpirsbach) nichts weiter über das schöne Stück sagen außer, dass es (mal wieder) aus einem Villen-Haushalt stamme... >:)
Woher der Stuhl kommt, war mir wurscht - hübsch fand ich ihn.
An der Unterseite habe ich im Nachhinein einen ziemlich „zerfledderten“ Aufkleber ausfindig machen können:
MÖBELHEIM / L. RETTENM - (der Rest des Namens ist...
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Guten Abend zusammen,
Euch allen erstmal vielen Dank für eure Einschätzungen und die vielen hilfreichen Links, anhand derer man eure Ausführungen wirklich gut nachvollziehen kann.
Ich bin ein weiteres Mal tief beeindruckt, welche Informationen ihr in der kurzen Zeit für mich zusammentragen konntet.
Ich sehe schon: Stühle ist ne Wissenschaft für sich :upside_down_face:
Ich habe nun so viele Details über das schöne Stück erfahren.
Nochmals vielen Dank an alle, dass ihr so ausführlich...
Hallo zusammen,
ich habe eine Tisch-bzw. Kaminuhr aus Familienbesitz mit dem Firmenstempel der Reinhold Schnekenburger GmbH (Rose mit „RSM“). Darüber hinaus sind die Nummer 138405 und die Ziffern 23 und 25 eingestanzt.
Im Internet habe ich gelesen, dass Schnekenburger seine Uhren durchnummeriert hat:
Auf der Seite wird erläutert, dass auch auf dem Uhrwerk eine Chargennummer und die Pendellänge eingestanzt wurden. Vielleicht können mir die Experten unter euch helfen was hier was ist. Ist...
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Hallo Lins,
Hallo Marker,
herzlichen Dank für eure Information!
Ich habe mal versucht, mich durch das amerikanische Forum durchzuarbeiten. (Siehe Link oben und am Ende des Beitrags) Hier eine kurze Zusammenfassung wie ich es verstanden habe:
Die Uhrenfabrik Reinhold Schnekenburger existierte von 1832 bis 1900.
Schnekenburger ging 1900 in die Insolvenz. Die Fabrik wurde von den Gebrüder Müller übernommen und in Uhrenfabrik Mühlheim Müller und Co. (UMMC) umbenannt.
Alle Uhren der Reinhold...
Ich habe 2 alte Bilderrahmen bekommen. Diese sind aus Massivholz und sehr schwer.
Geeignet für Bildergrößen 18/19cm x 25/26cm.
Kann man diese zeitlich zuordnen und ist das Eiche oder welche Holzart?
Viele Grüße IMG_9070.JPG
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andersfarbig lackieren wäre vermutlich das Beste
Das denke ich auch, um schon mal die unschöne Verarbeitung der Rahmen zu überdecken...diese wurden auf die schnelle gemacht, bei den Aufnahmen klar die Sägespuren zu erkennen, normalerweise wird so etwas weggeschliffen.
Eiche ist es bestimmt nicht, sondern irgendein Nadelholz