Guten Tag
Schreib ich mal etwas dazu.
Es kommt drauf an ob Du Verkaufsprospekte oder Verkaufshandbücher hast.
Zu Verkaufsprospekten brauch ich wenig schreiben, da die meisten sich so etwas sicher vorstellen können.
Sind Druckwerke mit Bildern und technischen Daten.
Verkaufshandbücher:
hatte der Vertrieb; der Verkäufer vor Ort um dem potentiellen Käufer ein Gefühl für ein Modell zu geben.
Das waren Ringbücher mit Farbtafeln und Schablonen der PKW Modelle um zu zeigen wie der Wunsch-Wagen (Farben) aussehen könnte.
Dazu echte Stoffmuster der:
- Innenausstattung,
- ggf. der Verdecke bei Cabrios
Im Austellungsraum beim Vertragshändler waren i.d.R. nur ein/einige Ansehmodelle.
Ringordner deshalb, weil sich so Modellreihen aussondern ließen und durch neue Modell Schablonen/Farbtafeln/Stoffmuster ersetzt werden konnten.
So eine Verkäufermappe entwickelte sich über die Zeit weiter.
Alte Modellschablonen wurden ausgereiht und vernichtet.
Daher sind solche Verkäufermappen/Verkaufshandbücher relativ selten.
Ebenso das Wissen, was das überhaupt ist.
Das macht sich in der Nachfrage bemerkbar.
Solche Stücke laufen unter dem Begriff "Automobilia".
Letztlich ist die Marke auch ein Indikator für einen Verkaufspreis.
Kommt immer auf die Finanzkraft der "Gruppe", die solche historischen Kfz besitzt oder sammelt.
Da werden für Mercedes Verkäufermappen andere (höhere),Preise aufgerufen als für Peugeot.
Ich hab selber eine Mappe von Audi NSU.
Zeig ich Euch mal.
Es grüßt
Ali

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