KPM Relief

[Gast]

Bei Jena ist ein Sternenprojektor Zeiss Modell II dargestellt. Das Wappen bei Eisenach soll wohl auf den Sängerkrieg auf der Wartburg hinweisen. Noch heute stellt man sich den Minnesang so vor, dass die Lieder zur Harfe deklamiert werden.

[notwender]

Danke für die Hinweise, Bonifatiuseiche und Sternenprojektor waren mir bis dato kein Begriff.
Nun noch eine letzte Frage, vielleicht kann auch die jemand beantworten: Die beiden Zeichen in den Bildern sind mir noch unklar, ich habe auch in Runenverzeichnissen nichts gefunden und auch eine Bildersuche bei Google brachte keinen Hinweis.
Ich habe mittlerweile auch KPM kontaktiert, sobald ich von dort weitere Infos erhalte, werde ich die hier kundtun.

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[marker]

Guten Tag, viermal F für Frisch Fromm Fröhlich Frei, im 19. Jahrhundert Motto der deutschen Turner (Jahn), heute noch Logo des deutschen Turnerbundes
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Das andere ähnelt der (verbotenen) Wolfsangel.
Gruss marker

[Gelegenheitssammler]

Logo des deutschen Turnerbundes

Super, musste allerdings erstmal verstehen, warum das Zeichen dort auftaucht.
"Ende 1843 erklärte Jahn der Frankfurter Turngemeinde die Bedeutung des Wahlspruches, den er am Giebel seines Wohnhauses in Freyburg, dem heutigen Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum, anbringen ließ:"
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Und Freyburg liegt in Sachsen-Anhalt.

Wolfsangel

Regional kommt das auch hin.
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Beste Grüße

[nux]

... tja, der obere Rand - Münchhausen/Bodenwerder ist reichlich zu hoch gerutscht. Daneben die Bienenstöcke, sollten die schon Heidehonig meinen? und 'auch sein' Symbol? das des Heidedichters löns? [Gäste sehen keine Links] na ja auch in der Wedemark nörlich von Hannover haben viele Ortswappen die Wolfsangel historisch noch drin [Gäste sehen keine Links]

[Gast]

Die "Wolfsangel" habe ich als Hinweis auf die Ruhestätte von Hermann Löns gedeutet. Auf seinem Grabstein ist dieses Zeichen zu sehen.

[marker]

Guten Tag, der erfolgreichste Roman von Löns war der Bauernroman "Der Wehrwolf". Die Angel auf der Platte hier und auf seinem Grab dürften sich darauf beziehen. Und damit auch der nicht vergessen wird: Robert Bunsen war Chemie-Prof in Göttingen. Er erfand u.a. den nach ihm benannten und hier dargestellten "Bunsen-Brenner", seligen Angedenkens aus dem Chemie-Unterricht und dem Studium. Gruss marker.

[nux]

Meinungsumfrage in die Runde - meint ihr, das Relief ist ein Solitär? oder gab es mehr Platten bis hin zu einer Deutschlandkarte... oder es war insgesamt größer


ansonsten, außer natürlich unbedingt KPM selbst zu fragen, könnte es auch eine zusätzliche Idee sein, im Historischen Museum Hannover anzuklopfen. Hatte bei einem Rundguck einen (aber nur indirekten) Hinweis darauf.