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Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!
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Moin, erneut eine Frage zu einem Teil aus unserer Erbschaft. Dieser Kerzenlöscher ist 85mm hoch und hat einen unteren Durchmesser von ca 30 mm. Woher stammt das Teil wohl? Wie alt ist es? Kennt wohl jemand das Wappen darauf? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Haldenfeuer: Alte Schuld. Düsterer Sog. Ein Psychothriller. Kein Entkommen.
Für Leser, die komplexe Gesellschafts-Thriller lieben, in denen die Spuren eines Verbrechens Jahrzehnte zurückreichen. HALDENFEUER ist eine Geschichte über alte Schuld, die über Generationen gärt, erzählt mit kühler Präzision und einem unbarmherzigen Sog.
Begleiten Sie Frank Köhler, Meike Elif Demir und Ben Brenner auf
dieser Jagd, die in Dortmund beginnt. Aber seien Sie gewarnt: Wenn man zu tief in
die Abgründe blickt, blicken die Abgründe auch zurück.
Euer Ralph (rup)
Hallo und willkommen.
Die Marke WB in der geschwungenen Umrahmung deutet auf William Bateman, London hin,
das R mit den schrägen Fasen in der Umrahmung auf 1812. [Gäste sehen keine Links]
Gruß redfox
das Ganze mutet etwas seltsam an, da zum einen die Punzenreihe 'tanzt' und die einzelnen Stempel auch alle nicht vollständig sind. Aber vor allem, weil da keine Stadtmarke drauf ist. Also die des zuständigen Beschauamtes - und ohne die kann man ja nicht o.W. sagen, wo der Silberschmied war und für welches Jahr das R in dem Fall steht. Auch - welche Steuermarke soll das darstellen? vgl. Duty Marks z.B. dort unten auf der Seite [Gäste sehen keine Links]
Schaut man sich den Umriss des genannten Bateman an, so sieht man auf der Detailseite schon, dass das nicht passen kann - da sind die Seiten eingezogen, hier ja zwei Kreise ineinander oder ein Oval mit Kerben oben und möglicherweise auch unten.
Das sollte man sich noch besser im Detail ansehen; selbst wenn sich eine passende Meistermarke findet: ohne Beschau ist - hm.
Diese Marken haben mehrere rätselhafte Aspekte. Das deutlichste Zeichen ist der Datumsbuchstabe "R", der sehr gut zu einem Londoner Zeichen von 1812 passt, jedoch widerspricht dies dem Buchwissen, dass William Bateman sich erst 1814/1815 selbstständig machte , ist das Stadtzeichen. Wenn dies ein Bateman wäre, wäre das Zeichen eines gekrönten Leoparden bis 1821 vorhanden und dann mindestens bis in die 1970er Jahre ohne Krone. Dies könnte bedeuten, dass der Gegenstand nie untersucht wurde, aber wenn dies der Fall ist ein Bateman-Familienstück, dann ist das ziemlich ungewöhnlich.
Ich habe im Laufe der Jahre mehrere Peter- und Ann-Bateman-Stücke und auch zwei Peter- und William-Stücke besessen und die Markierungen waren immer gut getroffen. In diesem Fall sieht es so aus, als ob die W.B-Marke schlecht getroffen ist, und das ist bedauerlich, da ihre Marke in mehreren Büchern, die ich habe, mit eingerückten Seiten gezeigt wird, und das ist schwer zu erkennen, wenn der untere Teil Ihrer Marke ausgelöscht ist. Ich habe jedoch ein anderes Buch, das die Seiten perfekt rund zeigt, also welches ist richtig? Ein letzter Kommentar, und es ist ein kleiner, der in Frage gestellt werden könnte, und das sind die Flügel am oberen Rand des W auf Ihrem Stück sind ziemlich ausgeprägt, aber auf den Buchfotos nicht so sehr.
Es ist möglich, dass diese Markierungen zu einem späteren Zeitpunkt entstanden sind. Hier sind 3 Hinweise, um das zu testen:
1. Ist das Stück vollständig markiert?
2. Stimmen die Markierungen des Herstellers mit dem Datumscode überein?
3. Sind die Berührungsmarkierungen verschwommen oder unvollständig?
MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
rw hat geschrieben: ↑Dienstag 30. November 2021, 22:26die W.B-Marke
Hallo :slightly_smiling_face: wenn das London wäre, dann gäbe es ja mehr Möglichkeiten - und auch welche die besser passen könnten, als nun ausgerechnet Bateman.
William Brown z.B. - aber auch der ist später, ab 1823 [Gäste sehen keine Links]
In anderen Städten findet sich unter den bekannten MZ in dem Verzeichnis aber eh nichts auch nur annähernd Ähnliches.
Mir gefällt neben dem, was ich oben geschrieben habe, das R nur bedingt; der Löwe nicht wirklich - vor allem der sollte einen noch ansehen, Öhrchen haben, Pfötchen recht hoch erhoben und den Puschelschwanz 1812 noch ziemlich lang waagerecht tragen. Die Steuermarke, na ja.
Aber vor allem eines: die Reihenfolge stimmt nicht, sollte ja sein: MZ - Feingehalt - Stadtmarke - Jahresbuchstabe - Steuermarke. Nicht irgendwie durcheinander. Oder Meistermarke als Letztes gesetzt? ggf. die noch woanders, aber sonst? Zwei Beispiele nur schnell - da etwa in der Mitte [Gäste sehen keine Links]
oder auch [Gäste sehen keine Links]
Ein letzter Kommentar von mir, den ich zuvor vergessen habe hinzuzufügen. Der Kopf des Leoparden wurde
zwischen den Jahren 1790 und 1820 von den Punzen auf kleinen Gegenständen weggelassen.
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Mit meinen Geschwistern habe ich einige Silberbestecke geerbt. Leider haben wir keine Informationen dazu mehr bekommen :'( . Um die Geschichte zu ergründen, wollen wir möglichst viel zu den Bestecken erfahren.
Hier ist ein dreiteiliges Besteckset - mit neuer Kamera konnte ich diesmal bessere Bilder aufnehmen ;) :
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Aus der Fackelpunze kann ich dank dieses genialen Forums inzwischen lesen, dass das Besteck von der Bremer Silberwarenfabrik stammt. Auf...
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Guten Tag, dann vermutlich die Originalklinge der Kaufzeit (1930er ?). Ätzen kam in der Regel später. Gruss marker
Hallo,
da ich hierzu nichts finden kann bitte ich hier um Hilfe.
Ich habe folgendes Asterix Buch in gebundene Ausgabe bekommen
Asterix I Cleopatra (and Cleopatra)
zwei Sprachen in einem Buch (Englisch + Catala )
2 x 48 Seiten ( linke Seite jeweils in englisch - rechte Seite jeweils in Catala )
ein Angebot in Spanien brachte mir schneller die ISBN ein, als ich Dir hätte schreiben können, die doch mit anzugeben, ebenso wie den Herausgeber und das Titelblatt innen vorne zu zeigen etc. ... diese Nummer identifiziert doch jedes Druckwerk eindeutig :grimacing: - also
und damit schnell im LastDodo mehr Info - eine eben bilinguale Ausgabe von 1996
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