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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

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  • Schellebub Offline
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von Schellebub »

Guten Abend,
ich habe einige alte Keramik-Vorlegeplatten von Villeroy&Boch Dresden. Manche haben mehr oder weniger dunkle Verfärbungen unter der Glasur.
Ich habe solche Flecken schon durch Spülmaschine oder bleichen in der Sonne mindern können.
Hat jemand Tips zur Reinigung?

Herzliche Grüße
Schellebub
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  • Sartre99 Offline
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von Sartre99 »

Hallo,
kannste mal bitte ein Bild zeigen?
Lieben Gruß
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von nux »

Hallo :slightly_smiling_face:

sauber brennen - sollte man aber Fachmenschen überlassen.

Gruß
nux
  • Schellebub Offline
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von Schellebub »

Danke vorerst,
sauber brennen hatte ich aufgrund der vermeintlich hohen Kosten ausgeschlossen, weiß aber gar nicht, was es kostet. Beispielbilder habe ich nur von einer Terrine,
ist aber immer gleich, großflächige braune Verfärbungen unter der Glasur.
IMG_1002.jpg
IMG_1002.jpg (182.31 KiB) 6314 mal betrachtet
IMG_1001.JPG
IMG_1001.JPG (84.84 KiB) 6314 mal betrachtet
  • Gast Offline
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von Gast »

..und da ist unter die Glasur ein Teil der darin servierten Speisen gelangt. Diese Flecken sind nahezu nicht mehr zu entfernen - das ist halt ein Nachteil von Fayence.
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Reinigung "Altersflecken" Villeroy&Boch Keramik

Beitrag von nux »

aus Dresden ist das wahrscheinlich Steingut [Gäste sehen keine Links] - wie man da lesen kann, ist so etwas nicht vollständig versintert, nicht wasserdicht. Fayence ist noch poröser in der Hinsicht. Daher kommt eine Glasur drauf [Gäste sehen keine Links]. Durch Nutzung, Einfluss von Feuchtigkeit, aber vor allem durch Temperaturunterschiede bilden sich mit zunehmendem Alter Spannungsrisse/-Netze - das sog. Krakelee [Gäste sehen keine Links]

Verwendet man offenporige oder nicht vollständig versinterte Keramik mit defekter Glasur weiterhin, so kommt es zu einem quasi doppelten Effekt: Flüssigkeiten und/oder Fett dringen samt darin enthaltener dunklerer Bestandteile nicht nur in die Glasur-Risse ein und machen eine oberflächliche Verfärbung, sondern der Scherben selbst 'saugt' sich das sozusagen sogar bis tief rein. Was farbig war, verursacht dunklere Flecken, als was helleres - aber allein schon die Lichtbrechung macht dazu was aus. Fleckig wird das Ganze meist dadurch, das weder der Scherben überall völlig homogen, noch die Glasurdefekte gleich stark sind.

Im Bereich echter Restauration kann man Keramik u.a. wohl so etwas wie 'einlegen' in bestimmte Flüssigkeiten; da ist die Wirkung dann meist erstmal nur auf wasserlösliche Bestandteile gerichtet, färbende Salze bspw.. (eine Methode dabei: Ionenaustausch)

In Speisegeschirren aber hast Du im Scherben zusätzlich feinstverteiltes Fett drin - und das bekommst Du so ohne Weiteres nicht mehr mobilisiert und heraus gelöst. Hinzu kommt, dass sich unter Einwirkung von anderen Substanzen oder auch Hitze zusätzlich andere, noch 'festere' chemische Verbindungen bilden können.

Was Du an Verbesserung erzielt hast, dürfte oberflächlich sein und die Glasur-Risse gereinigt haben. Das 'sauber brennen' hingegen meint ja, den Temperaturpunkt (oder nacheinander mehrere) zu treffen, wo Verunreinigungen verdampfen, abrauchen oder gar sublimieren. Bei auf jeden Fall in solch einem Fall unbekannten und in Sintermaterial eingelagerten Stoffgemischen - abenteuerlich. Und dazu oft nicht von wirklichem Erfolg gekrönt, da färbende Substanzen dabei trotzdem zurück bleiben können. Selbst wenn alles gut ausgeht: jegliche weitere Benutzung außer noch für saubere & trockene Sachen verbietet sich dann - die Glasur bleibt gesprungen und alles würde eh von vorn anfangen.
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