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Die faszinierende Welt antiker Möbel und Stilmöbel! Hier findest du alles, was dein Herz begehrt: Bestimmung von Stil und Alter, spannende Diskussionen über Möbelgeschichte, wertvolle Tipps zur Pflege und Restaurierung – und natürlich jede Menge Inspiration! Egal ob du stolzer Besitzer eines antiken Erbstücks bist, deine Wohnung mit Vintage-Möbeln einrichten möchtest oder einfach nur neugierig bist – hier bist du genau richtig!
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Wenn die Vergangenheit dunkle Geheimnisse verbirgt... ein Thriller aus dem Ruhrpott
Du bist hier, weil du die Geschichten liebst, die alte Dinge erzählen. Aber was, wenn eine Geschichte aus der Vergangenheit noch nicht zu Ende ist? Mein Thriller "HALDENFEUER" ist eine solche Geschichte aus dem Ruhrgebiet, in der alte Schuld wieder zum Leben erwacht und die Vergangenheit eine blutige Spur in die Gegenwart zieht. Für alle, die es lieben, in die Abgründe der Vergangenheit zu blicken.
Du tauchst in eine Welt ein, in der ein müder Kommissar aus Dortmund und ein getriebener Lokalreporter an ihre Grenzen stoßen, weil ihr Gegner die Regeln von Logik und Wahnsinn neu schreibt. Es ist eine düstere Jagd, perfekt für lange Herbstabende. Fängt als Krimi an und wird schnell zum Thriller.Euer Ralph (rup)
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Hallo zusammen,
ich möchte da doch dringend widersprechen, - bevor hier womöglich etwas auseinandergerissen und getrennt verscherbelt wird.
Bitte nicht!
Ob Aufsatz, Tisch und Unterbau zusammengehören, lässt sich hier aus den drei mageren Fotos nicht ableiten, das Bauchgefühl eines Connaisseurs in allen Ehren. Und dass oben und unten nicht harmoniert -- finde ich zumindest recht subjektiv geurteilt, weder begründet noch am Objekt belegt (bzw so belegbar), ebenso das recht pauschale 18. hier, 19. dort. Die in der Rechnung aufgeführte Ergänzung am Kranzprofil ist für mich deutlich zu sehen, aber der ganze Rest der eigentlich unbedingt erforderlichen ((und hier auch andauernd, insbesondere bei mutmaßlich wertvollen Stücken, angemahnten) Kennwerte und Detail-Fotos, Furnierdicken, Unter- und Rückseiten, Verbindungen, Beschläge und Schlösser innen usw. ist hier -- einfach nicht vorhanden und ich muss mich doch ein bisschen über diese hemdsärmeligen Tipps wundern...
So, genug geschimpft, entschuldigt bitte. Die Harmonie von Tisch und Aufsatz lasse ich mal dahingestellt sein, eine gewisse Diskrepanz könnte, könnte für mich (eventuell !) zwischen Unterkonstruktion und dem Rest bestehen, das ist, man korrigiere mich, gedrechselte und gebeizte Eiche unten und sieht etwas mehr nach 19. Jahrhundert aus. Wiewohl es solche Unterkonstruktionen im 18. Jahrhundert ja gab. Für mich durchaus möglich wäre auch ein insgesamt historistisches Möbel des 19. im Barockstil, dieser Mischtypus Tabernakel-Aufsatz-Schreibtisch/Bureau Plat/Bureau de Dame könnten daraufhin deuten. Aber das ist Spekulation.
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass auch so 'marriages' einen kulturhistorischen Wert haben und neben interessant auch dekorativ und besonders sein können. Insbesondere wenn das schon im 19. Jahrhundert geschehen wäre, -- das wäre doch dann auch wieder lange benutzt und belebt worde, eine Zeitgeschmacks-Geschichte erzählen und so weiter. Vielleicht deutlich interessanter als so ein Paradebeispiel von 'Stilreinheit', brr, wie es Sammler wohl häufig bevorzugen.)
Also nichts für ungut, aber bitte vorsichtig bleiben.
Gruß, thal
thalasseus hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 19:24
ich möchte da doch dringend widersprechen
Bin froh, dass Du das geschrieben hast.
Wenn man sich die Unterkonstruktion genauer ansieht, wäre es schon ein großer Zufall, wenn das eine Mariage wäre... Dass das Unterteil anders anmutet, wird durch die Belichtung verstärkt. Wenn man sich den "Schreibtisch" mal genauer anschaut, spiegelt er in mehrfacher Hinsicht das Oberteil, inklusive der hellen Intarsien. Ich hab mal in einem Bild versucht, die Entsprechungen zu markieren.
Stimmt, thal, vom Eindruck her wirken die Beine stilistisch "anders". Andererseits: Das könnte man hier auch denken: [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links]
Und die dunkleren Schattierungen im Schubkasten des "Schreibtischs" leiten hier auch harmonisch über zu den Beinen...
Ich hab mal versucht, das im Bild farbig zu markieren und auch die Reflexionen etwas runtergefahren:
gudrund hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 20:41
solche Einlegearbeiten hat man nur bei sehr guten Möbeln im 18. gemacht....
Wunderbar, vielen Dank! Davon gerne mehr Ausführliches und Konkretes: Wenn ja, wo genau sind die (Qualitäts-)Unterschiede zwischen oben und unten, Vergleichsbeispiele, Quellen, etc. Damit alle hier schlauer werden. So aus dem Off kommt das zuweilen bisserl apodiktisch rüber
Chrispie74 hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 23:50
Ich hab mal in einem Bild versucht, die Entsprechungen zu markieren.
Danke -- ich würde da auch ersteinmal mitgehen. Auch evtl. bei den Beinen. Gibt schon Unterschiede im Ornament, die Einlegebänder der Seiten oben wirken schon etwas klassizistischer auf mich, auch die Justitia; die Bänder darum und auf der geschwungenen Front kommen evtl. noch mehr von barocken C- u S.Schwüngen, aber auch gerader, klassiziert. Das passt schon m.M.n. Vielleicht auch einer dieser Fälle, wo die Kleinform/das Ornament schon stilistisch weiter ist, als die Großform, der Korpus. Und diese Überkreuzungen der Bänder unten- die sind doch pfiffig! Ich persönlich bräuchte da Nachhilfe, was Qualitäts- u Zeitdiskrepanz angeht, aber vielleicht bekommen wir die ja noch. Und außerdem weitere Fotos vom TE...
Je länger ich suche und gucke, desto seltsamer sehen für mich die Beine bei manchen Möbeln aus
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Bin auch mal sehr gespannt, was die Möbel-Spezis sagen... Wenn alles zusammengehörte, dann wäre der Wert ja vielleicht doch höher als zuerst angenommen (zumal diese Form ja eher selten scheint).
thalasseus hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 19:24
ich möchte da doch dringend widersprechen, - bevor hier womöglich etwas auseinandergerissen und getrennt verscherbelt wird.
Bitte nicht!
Um ein Möbelstück zeitlich einzuordnen, benötigt es doch nicht nur die äußere Anmutung sondern einen Blick auf die Konstruktion des Ganzen.
Daher bitte Fotos von den Schubkastenseiten und -böden, dem Inneren des Tabernakelaufsatzes , der Rückwände, Schlösser etc. nachreichen, damit wir das hier fundiert anschauen und beraten können.
Grüße
Wiebke
thalasseus hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 01:00
Wenn ja, wo genau sind die (Qualitäts-)Unterschiede zwischen oben und unten, Vergleichsbeispiele, Quellen, etc. Damit alle hier schlauer werden. So aus dem Off kommt das zuweilen bisserl apodiktisch rüber
Also mein Mann bezieht sich generell auf den Feulner (Adolf Feulner, Kunstgeschichte des Möbels) und ca. 70 Jahre Erfahrung.
Er hat hier außerdem einmal 2 typische Beispiele herausgesucht (einmal für das Möbel, wie es eigentlich "sein sollte" ([Gäste sehen keine Links]), einmal für die Einlegearbeiten ([Gäste sehen keine Links])).
Man kann natürlich jede Aussage anzweifeln.......
Seiner Ansicht nach mindert der Tisch den Wert des Oberteiles. Da soll dann halt der Markt entscheiden.
Ich weiß, dass er nie falsch liegt mit seinen Einschätzungen was Möbel betrifft, aber es ist wohl besser, wenn ich ihn hier nicht mehr zitiere, denn meine Hochachtung vor seinem Wissen und Können ist zu groß, als das ich sie hier verteidigen will.
Das war es dann mal für mich.
Hallo Zusammen,
von meiner Mutter habe ich einen schönen, runden Tisch geerbt. Mich würde interessieren, wie alt der Tisch etwa ist und zu welcher Epoche er gehört.
Vorab schon mal vielen Dank!
Til IMG_20250119_154842.jpg IMG_20250119_164959.jpg IMG_20250119_154649.jpg
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Hallo Pontikaki, Wiebke und Schmidtchen,
Vielen Dank für die weiteren Infos zum Tisch!
Jetzt wird es langsam klarer...
@Wiebke:
So einen Klappmechanismus hat mein Tisch nicht.
@Schmittchen: ja, ich glaube auch, daß der Tisch schon etwas verbastelt ist.
@pontikaki: das ist das Ergebnis meiner automatischen Wortkorrektur....
Hallo. Habe einen Sekretär bekommen und von alten Möbeln keine Ahnung. Es wäre nett, wenn jemand mit Erfahrung ein oder zwei Sätze zum vermutlichen Alter und der Stilrichtung sagen könnte.
Das Möbel ist sehr schwer und das Furnier usw. machen einen alten Eindruck. Die Beschläge sehen allerdings aus wie gestern im Baumarkt gekauft.
Bin für jeden Kommentar dankbar!
Screenshot_20230304-002504.jpg IMG_20230303_174121-min.jpg IMG_20230303_174135-min.jpg IMG_20230303_174004-min.jpg...
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Welche Fotos?
Du musst auf im Beitrag anzeigen klicken, sonst wird das nichts ;-)
Wurde bei mir gar nicht eingeblendet. Meldung war http-Fehler . Vermutlich waren die Fotos zu groß. Ich komprimiere...
Guten Abend! Mir wurde vor Jahren dieser Teppich vererbt. Leider hat er seither nie eine Verwendung gefunden und ich möchte ihn daher gerne verkaufen. Weiß jemand woher dieser Teppich stammt und wie viel man dafür verlangen kann? Er ist etwas verstaubt, aber sonst in sehr gutem Zustand. Die Maße sind: 118x190cm, Fotos sind hier zu finden:
Ich freue mich auf Rückmeldungen.
Liebe Grüße, Andrea
IMG_20231105_153932.jpg IMG_20231105_153707.jpg IMG_20231105_153649.jpg Hallo zusammen, ich habe von meiner Oma ein 6teiliges Kaffeeservice geerbt. Es ist laut Stempel von Krautheim Selb Bavaria und aus der Dekorserie Astrid. Da ich leider keine Verwendung dafür habe, habe ich zwei Fragen: Wie alt ist es? Was ist es wert? Es besteht aus je 6Tassen, Untertassen, Tellern, 1 Kaffeekanne, Zuckerdose u Milchkännchen. Alles ist in gutem Zustand. Im vorraus vielen Dank für die Hilfe. LG Käthe
Hallo, das Bild ist ca. 120 cm x 94 cm mit und 99 cm x 72 cm ohne Rahmen.
Es wird im einem älteren Testament Der Watzmann genannt und als Familienerbstück bezeichnet.
Eine Signatur konnte ich nicht erkennen.
Hinten ist allerdings sowas drauf.
Kann jemand Hinweise geben von wem und wie alt es sein könnte? Rückseite.jpg Watzmann hinten.jpg Detail.jpg nur Bild.jpg Vorderseite.jpg
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Moin Micha und Herzlich Willkommen im Forum.
Daß es sich bei dem Gemälde - so wie im Testament bezeichnet - um eine Darstellung am Watzmann handelt,
läßt sich an der typischen Zacke links vom Hauptgipfel bestätigen:
Ob das Monogramm hinten zu dem Künstler gehört.... :thinking: Kööönnte auch'ne Besitzer-Bezeichnung sein.
Aber ich denke die Datierung 1864 ist realistisch für den Entstehungszeitraum. Hier ähnliche - auch unsignierte -
aus der gleichen Zeit:
Hallo und guten Tag liebe Forenmitglieder,
heute möchte ich euch einen Kettenanhänger vorstellen, welcher aus dem Nachlass meiner Mutter stammt. Ich trage ihn gerne und oft, weiß aber nichts über ihn, da ich ihn nie an meiner Mutter gesehen habe.
Vielleicht kann jemand am Erscheinungsbild die ungefähre Entstehungszeit festmachen. Auch würde mich interessieren, um was für einen Stein es sich handelt.
Der Anhänger ist auf der Rückseite im unteren Teil punziert. Leider ist die Punze stark...
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Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Herr Butschal.
Beste Grüße
ElfieBB