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Silberpunzen auf Besteck

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
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Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

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Silberpunzen auf Besteck

Beitrag von nux »

BluesS hat geschrieben: Dienstag 17. November 2020, 18:41 so eine Antwort
hm - weiß ja immer noch nicht. Wenn man das etwas erweitert
"Juweliergeschäft von Richard Ratfisch in Schwerin. Die bestand von 1896 bis 1952 in der Friedrichstraße 7. 1908 kaufte Ratfisch den Titel Hofjuwelier." [Gäste sehen keine Links]

1902 "C. A. Beumers: Inh.: Paul Beumers, Juwelier, Gold-, Silberschmied und Emailleur ; Düsseldorf, Königsallee 44" [Gäste sehen keine Links]
1911 "C.A. Beumers, Hofjuwelier, Gold- und Silberschmied, Graveur und Emailleur, Düsseldorf: Ateliers für kirchliche Kunst, nur Handarbeit : Fabrikation von Tafelgeräten und Gross-Silberwaren
[Gäste sehen keine Links]

dann doch ev. der Hofgoldschmied Thiesenhusen in Wismar? der in Bremen könnte auch aus der Familie sein, ja, aber

da sind die aus Schwerin und Wismar mit vollem Namen bei Scheffler [Gäste sehen keine Links] - vllt. könnte da ein Halter eines solchen Bandes ja mal reinsehen ;)

1888 "Dem Goldschmied Heinrich Thiesenhusen in Wismar ist der Charakter eines Hofgoldschmieds verliehen worden" [Gäste sehen keine Links]
1905 "Wismar i. M. Das Geschäft nebst Haus des Hofjuweliers Thiesenhusen ist durch Kauf an Herrn Paul Schütz übergegangen und führt es dieser in bisheriger Weise weiter.
{Sein in Bückeburg betriebenes Geschäft verkaufte er an Herrn Robert Mämecke" [Anm. Goldschmied, Lange Staße 23; da gab es dann 1906 Gütertrennung zwischen ihm und seiner Frau]}
1906 bereits 'Paul Schütz Witwe" [Gäste sehen keine Links]
1913 Inhaber eine Frau Berta Schütz Wwe [Gäste sehen keine Links]
und den Laden gibt es immer noch [Gäste sehen keine Links]

ob der das auch war, der dann 1914 auswanderte? [Gäste sehen keine Links]
BluesS hat geschrieben: Montag 16. November 2020, 15:20 habe eine Ansammlung von Silberbesteck
was mich zu der Frage bringt: von wem, woher - gäbe es z.B. Familienbande in eine der genannten Städte. Also auch eher mehr oder eben weniger und wann kann die Anschaffung erfolgt sein?
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Silberpunzen auf Besteck

Beitrag von BluesS »

Danke, ich bin überwältigt! Nach Düsseldorf und Schwerin gibt es direkte Verbindungen. Zeit um 1900 passt auch. Von Beumers ist der größte Teil, die anderen sind wohl nachgekauft dann in den verschiedenen anderen Städten. Hat der jeweilige Silberschmidt dann wohl auch die Gravuren gemacht?
  • Tilo Offline
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Silberpunzen auf Besteck

Beitrag von Tilo »

Silberschmiede waren da wohl ehr nicht involviert, sondern das verkaufende Besteckfachgeschäft (juwelier, Hofjuwelier whatever) beauftragte einen handgraveur
das kann ein angestellter Goldschmied beim Juwelier gewesen sein, der auch gravieren konnte, oder halt ein selbstständiger Graveur, der in seiner Werkstatt nur solche Sachen machte

läuft auch heute noch so(ähnlich): entweder der Verkäufer hat eine Graviermaschine oder er schickt die Sachen zu einem Servicebetrieb
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