Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
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Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- Silberpunze Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
Die sollten schließlich auch (so meine naive Vorstellung) ein Interesse an dieser Frage haben.
- Dackeleinstein Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
Dort ist seine Punze auch nachweisbar.
Das bei Rosenberg abgebildete Beschauzeichen ist in Form , Größe und Ausprägung identisch mit dem Rand der Medaille.
Im Bild ist bei 12 h eine kleine Prägeschwäche, die im Original im Rad nicht vorhanden ist. Also eigentlich 100 prozentige Übereinstimmung mit der Abb. Rosenberg.
Meine persönliche Vermutung, " unter Vorbehalt".
Die Medaille war eine persönliche Auftragsarbeit von dem kunstsinnigen Kardinal an Hans Reinhard. Das ist gesichert !
Hans Reinhard hat die Stempel in Leipzig geschaffen und im Feld signiert bzw. am Rand seine Meistermarke hinterlassen.
Um sie aber dem Kardinal auch vorlegen zu können, wurde sie vom Wardein/ Beschaumeister des Erzbistums Mainz erst auf Ihre " Richtigkeit " hin geprüft. Siehe Beschauzeichen......
Was meinen die Meister des Forums..........
Bin über weitere Hinweise und Anregungen dankbar

- Silberpunze Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt diese Frage leider nicht beantworten
es gibt natürlich die Möglichkeit anhand der Materialzusammensetzung herauszufinden, aus welcher Zeit das verwendete Material stammt, aber eine solche Untersuchung kostet auch um die 100 Euro
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- nux Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
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- nux Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
nachdem ich etwas 'unterwegs' war kam klar natürlich auch das ( da sieht man sie ja mal in richtig groß) [Gäste sehen keine Links] und das [Gäste sehen keine Links] und Du schreibst 'habe Kenntnis bekommen'
Zu Deiner Frage aus dem ersten Link "Geprägt ( eventuell auf vorgegossenem Schrötling ) oder Guss ?" dort vielleicht ein Hinweis zur ev. angewandten Technik auf S. 91 unter (wie ich vor schon erwähnte 'Hans Reinhart the Elder')
[Gäste sehen keine Links]
Quelle: The Salton collection : Renaissance & Baroque medals & plaquettes / Bowdoin College Museum of Art
"" Reinhart's hallmark is the technique of casting various portions of the Medal separately and, by soldering, joining them onto the design, in order to achieve a tbree-dimensional effect. An example of this method are theleaves of the Tree of Wisdom on the Fall of Man medal (no. 95). Reinhart's extraordinary technical skill won him great praise. His products are considered masterpieces of craftsmanship""
also die Medaille da wird dafür als Beispiel genannt und dort steht es auch dabei [Gäste sehen keine Links]
- Dackeleinstein Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
Du hast eine PN
Gruss Dackel
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- rup Verified Offline
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- Silberpunze Offline
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Renaissancemedaile mit Beschauzeichen und Tremulierstich
spielt das denn eine Rolle? Ich finde die Frage und die Bilder der Marken sehr spannend und solche Fragen sind der Grund, warum ich hier überhaupt ab und zu rein schaue. Marken aus dem 16. Jh. (sofern echt) sieht man leider nicht so oft.
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