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Kaklogallinien?

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  • cazor Offline
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Kaklogallinien?

Beitrag von cazor »

Es wurden sehr wohl Nachforschungen angestellt hat mir die Deutsche Staatsbibliothek mitgeteilt.
Wenn das Büchlein so übel wäre wie du es darstellst wäre es dann digitalisiert und in Universitätsbibliotheken vorhanden?

Für mich ist es ein mutiges Zeitzeugnis der Aufklärung verbunden mit viel schwarzem Humor.
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Beitrag von wa213 »

Ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich habe nie behauptet, dass es schlecht ist und wollte das auch keinesfalls andeuten. Ich habe nur geschrieben, dass es unbekannt ist und nicht genug Aufsehen für weitere Auflagen oder tiefergehende Analysen erregt hat.
Gerade in der Aufklärung waren solche satirische und damit belehrende Bücher weit verbreitet, ein heute noch berühmtes Beispiel sind Gullivers Reisen und andere Bücher von Jonathan Swift, der übrigens auch unter Pseudonym geschrieben hat.

Die Staatsbibliothek wird die Bibliographien und Nachschlagewerke durchgesehen haben, offensichtlich gibts da noch nicht viel.
Jetzt müsste man sich mit dem Buch und seinem Inhalt beschäftigen, das wäre mMn. ein typisches Thema für eine akademische Arbeit.

Von dem Vorhandensein in öffentlichen Bibliotheken oder eines Digitalisat auf die Bedeutung eines Buches zu schließen funktioniert mMn. nicht wirklich.
Sogenannte Pflichtexemplare [Gäste sehen keine Links] gibt es schon seit dem 16. Jh. daher findet man beinahe jedes Buch in irgendeiner oder auch mehreren Bibliotheken. Auch spendeten (und spenden) immer wieder Leute ihre gesamte Bibliothek und die nehmen dann alles was sie noch nicht haben in ihre Bestände auf. Bei der Digitalisierung fehlen zum einen immer noch viele wichtige Werke, zB weil sich die wenigen vorhandenen Exemplare nicht für die Digitalisierung eigenen (zu empfindlich, Einband nicht weit genug zu öffnen, unvollständig...) Viele Bibliotheken andererseits digitalisieren ihre gesamten Bestände. Irgendjemand wird es sicher einmal interessieren und vielleicht entdeckt man so etwas, was sonst übersehen worden wäre.

Im übrigen ist Alexander Maler ja nur die wörtliche Übersetzung des lateinischen Namens und daher wohl auch eine Sackgasse.
  • cazor Offline
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Beitrag von cazor »

Ich bedanke mich für dein geteiltes Wissen.
Schon das, was ich bei der Recherche an sich gelernt habe, stellt für mich einen kleinen Wissensschatz dar.
Eine Frage nach dem Verkaufswert stellt sich mir auch gar nicht, ich hätte ja damals bei booklooker schon einen Interessenten gefunden. Bleibt bei mir als Zeitzeugnis.

Danke an alle!
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Beitrag von wa213 »

Der monetäre Wert eines gedruckten Buches hat auch selten etwas mit dem Inhalt und seiner Qualität zu tun, da gehts viel mehr um Bekanntheit, Seltenheit, Ausstattung, den Autor etc. Zum Lesen ist das Digitalisat schließlich gleich gut oder besser geeignet.

Gerade wegen des seltsamen Druckorts und Pseudonyms würden sich da immer schnell Interessenten finden, die Preisfindung ist aufgrund der Seltenheit sicher schwieriger.
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